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Konzert ändern für "Grundwasser"
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Info
Das schreibt Wolfgang Niedecken zu "Grundwasser": Ich staune nach dem Soundcheck nicht schlecht als plötzlich Dominik von Senger, mein ehemaliger Complizen-Gitarrist, vor mir steht. Klar, er war vor einigen Jahren hier in diese Gegend gezogen! Inzwischen arbeitet er hauptberuflich in einer Firma, die in geringer Auflage Flaschenetiketten für kleine Moselwinzer herstellt. Musik macht er auch wieder mit einer eigenen Band namens „Grundwasser“, die er am 19. März im Kölner „Blue Shell“ der Öffentlichkeit vorstellen will, nachdem er längere Zeit mit den ehemaligen Can-Sänger Damo Suzuki in Japan und den USA getingelt war. Hoffe, dass es gut geht, Überzeugungstäter, er hätte es verdient. Und das ist die Rezension des ersten Konzerts im "Blues Shell" in Köln: ... Samstag gab es ein Clubkonzert ... Die jetzige Formation nennt sich “Grundwasser” ... Torsten Krämer am Schlagzeug ist zwar kein Jacki Liebezeit, kommt aber dessen Spielweise recht nah, was durch Sito Steinforth am Bass gut unterstützt wurde. Sie legten den ständig vorantreibenden Beat im Rhytmus des Herzschlags fest, der von Dominik von Senger an der Gitarre dankend aufgenommen und mit fantastischen Soundcollagen unterlegt wurde. ... Die Länge der gespielten Stücke/Improvisationen/Soundcollagen in liebgewonnener Länge von 15-40 Min. führte zu einer hypnotischen Vorstellung, die das Publikum, ..., in seinen Bann zog. ... Applaus dankend an und wollte auch nach gespielten 150 Min., sehr zur Freude der Anwesenden, noch nicht aufhören. Dominik von Senger gründete 1972 in Hamburg seine erste Band. Nach vielen erfolgreichen Auftritten spielte er u. a. bei Jango Edwards und prägte das Musiktheater. Das Solo-Album von Wolfgang Niedecken war ohne ihn nicht denkbar. Ferner war er Mitgründer der Phantom Band und der legendären Band Dunkelziffer. Die neue Formation Grundwasser ist eine Konsequenz, um die Ursprünglichkeit der Musik zu bewahren. Sito Steinforth hat seit 1972 immer wieder mit Musik-Events Furore gemacht. 1974 spielte er mit Gary Moore auch in Bonn. Er spielt heute Bass und hat sich in die Herzen der Köllner Musikszene gespielt. Torsten Krämer, ein junger Schlagzeuger aus der Eifel, macht das Trio komplett. Nach dem furiosen Auftritt mit dem ex-Can Sänger Damo Suzuki im Blue Shell steht das Kölner Puplikum voll hinter ihnen. Wir können uns auf Grundwasser freuen und gespannt dem kommenden Auftritt in Bonn in der Mausefalle am 04.02.2006 entgegensehen.
Preis in €