Gegründet im Frühling 2004, fingen Revolt in einer 5x2m Garage an, ihren eigenen Stilmix aus Punk und Hardcore zu kreieren, wobei sie damit ihrem erwünschten Sound aufgrund schlechter Technik und fehlender Erfahrung nicht besonders nahe kamen. Ziel war es sowieso in erster Linie den Unmut gegenüber der Gesellschaft auszudrücken und die Kritik an ihren Lebensumständen in Worte zu fassen und öffentlich zu machen. Trotzdem nahmen sie ein knappes halbes Jahr später ihre ersten Songs auf und schickten sie an einige Veranstalter, die aber eher verhaltene Reaktionen zeigten, was vor allem an der schlechten Qualität der CD lag, die sogar zu Plattenfirmen in die USA gelangte. Parallel dazu konnten sie sich allerdings einige Auftritte in der Region verschaffen und erlangten erste positive Reaktionen. Nachdem sich Anfang 2005 der Ehrgeiz vergrößert hatte und das Proben intensiviert wurde, verbesserten sich auch Sound und Performance der Band und der regionale Durchbruch gelang im Frühjahr 05. Die Besucherzahl erhöhte sich auf durchschnittliche 200-500, was auch Verdienst der lokalen Eigenwerbung war. Den Stil der neu geschriebenen Lieder nannte man „Red Metal“ , Sinnbild für ihre glühend heiße Musik, deren sozialkritische Texte sich sofort in die Haut brennen. Nach einem Workshop mit der Band Thor entschlossen sie sich ihre zweite CD professionell im Tonstudio aufzunehmen. Dies geschah dann auch im Herbst 2005 im Sonic Recording Studio in Chemnitz. Mit dieser CD starten sie nun in das neue Jahr und hoffen auf ein konzert- und ereignisreiches 2006.
Booking: Friedrich Steinert
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