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Seit der Veröffentlichung ihrer Debütsingle Broken (Anfang November) trägt die kanadische Rockband OUTMATCH das Gütesiegel: Geheimtipp! So schrieb die Musikwoche in ihrer Ausgabe vom 28. November über die Neuentdeckung aus dem Hause MAXI MEDIA:

„Die Gruppe Outmatch aus Kanada ist noch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Das könnte sich mit der Debütsingle „Broken“ und dem Mitte Februar erscheinenden Album „Weightless“ grundlegend ändern. Denn das Quartett verfügt über einen untrügliches Gespür für unwiderstehliche Melodien.“

Hinter diesem untrüglichen Gespür verbirgt sich die Kombination handgemachter Rockmusik und authentischer Texte, die Verbindung von Inhalt und Musik. Für Martin Acosta (Sänger/Songwriter) Mike Kovacs (Bass), Kyle Lazenka (Schlagzeug / Vocals) und Jay Formosa (Gitarre / Vocals) von OUTMATCH ist das der Schlüssel für gute Musik: Wenn jedes Instrument in seiner eigenen Sprache die Geschichte des Songs erzählt. „Musik ist pure Emotion und immer ein Stück eigene Geschichte – vom Songwriter, der Band und dem Zuhörer“, sagt Acosta. „Jeder von uns kennt das doch: Du hörst einen Song, einen Text, eine Melodie und sofort erinnerst du dich an eine bestimmte Situation in deinem Leben. Du kannst gar nichts dagegen machen. Du verlierst dich in der Musik. Und genau das wollten wir mit unserer Musik erreichen, deshalb haben wir unser Album auch Weightless genannt.“ Weightless, das seit dem 15. Februar 2008 erhältlich ist, besticht durch die gelungene Mischung aus rockigen midtempo (Broken / Ordinary) und uptempo Songs (Chasing the Sunrise), sowie klassischer Balladen (Save Myself). Jeder der 14 Songs des Debüts dreht sich um die Liebe. „Für mich ist das einfach die stärkste Emotion, das Thema, dass die Welt in Atem hält und uns alle verbindet“, so Acosta. Es sind die traurigen, die dunklen Momente, die den Songwriter fesseln. „Wenn ich gut drauf bin, verbringe ich meine Zeit mit anderen Dingen“, sagt er lachend, „Nein, es sind doch vor allem die traurigen Momente, die uns verbinden.“

Im Grunde genommen ist es allerdings ein kleines Wunder, dass es OUTMATCH überhaupt gibt. Denn Martin hatte ursprünglich ganz andere Pläne. Der in Argentinien geborene Sänger wollte Profifußballer werden. Eine Knieverletzung beendete diese Karriere, Acosta war damals 15 Jahre alt. „Bis dahin hatte ich mich nie mit Musik beschäftigt“, erinnert er sich. „Aber damals viel ich in ein tiefes Loch, zog mich zurück und hörte sehr viel Musik. Eigentlich tat ich nichts anderes. Bis ich eines Tages dachte: Man hier finde ich mich total wieder. So viele Songs hatten was mit mir zu tun, wie ich mich fühlte und andere gaben mir einfach Kraft. Ich war so überwältigt von der Kraft, die in Musik steckte, dass ich dachte: Wow, das will ich auch machen!“ Martin lernte Schlagzeug und Gitarre, begann Songs zu schreiben und tat sich mit seinem Jugendfreund Mike zusammen. Fortan zogen sie durch die Live-Szene Torontos, wo sie Jay und Kyle trafen, die auch mit eigener Band unterwegs waren. Und hier hätte wirklich alles schief gehen können, denn die beiden Bands waren sich keineswegs sympathisch. Martin: „Wir waren eher Konkurrenten und haben uns gegenseitig argwöhnisch beobachtet. Das zeigte sich besonders an einem Abend, an dem wir alle in einem Club gespielt haben. Jay und Kyle hatten einen ganzen Bus Fans dabei und traten vor uns auf. Danach sind sie samt ihrer Fans sofort abgereist und Mike und ich mussten in einem fast leeren Club auftreten.“ Dass die Jungs dann doch noch die Kurve gekriegt haben, war purer Zufall. Hinter irgendeiner Bühne, irgendwo in Kanada, kam man dann doch mal ins Gespräch. „Zu unser aller Überraschung hat es zwischen uns sofort Klick gemacht. Und der Schritt uns zusammen zu tun war ganz natürlich. Keiner von uns musste darüber lange nachdenken. Es lag einfach auf der Hand“, erinnert sich Martin. Fünf Jahre ist das her!

OUTMATCH, der Bandname, symbolisiert die Art und Weise, den Perfektionismus, mit dem die vier Musiker an ihre Arbeit gehen. Martin: „Wir haben ziemlich genaue Vorstellungen, wie wir uns anhören wollen und einen extrem hohen Anspruch an uns selbst. Wir sind nicht leicht zufrieden zu stellen und versuchen immer, uns zu übertreffen. Ihr solltet uns im Proberaum oder im Studio sehen. Das kann ganz schön anstrengend sein.“ Über den kanadischen Produzent Justin Gray (Joss Stone, Emma Bunton) lernten OUTMATCH das deutsche Produzententeam, die Bermann Brothers (Don Henley, Michael Jackson, Avion) kennen. Und über diese führte der Weg nach Deutschland zu MAXI MEDIA, die OUTMATCH 2005 unter Vertrag nahm. Zwei Jahre arbeiteten Martin, Jay, Mike und Kyle an ihrem Erstling Weightless – keine Überraschung, ruft man sich die Sache mit dem Perfektionisten ins Gedächtnis. Und so überrascht es auch nicht, wenn man hört, dass Weightless erst kürzlich wirklich fertig geworden ist. Nach ihrer ersten Promotour durch Deutschland zog es OUTMATCH Anfang November noch mal ins Studio, „um das Album noch tighter zu machen“ - wie Martin es ausdrückt. Drei neue Songs haben die Jungs aufs Album gepackt: Let It Out, Save Myself und It’s OK.



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