Malm

MALM-Ssääärrssss L.A
Malm könnte auch Quetsch, Trampel, Berst oder Stampf heißen.
an der Musik würde es nichts ändern: Eine infernalische Dampfwalze mit 2 Bässen und einer
für deutsche Bands unerwartet ausgeklügelten Art, mit einem Fußtritt mitten in die Eier gleich noch sämtliche
Unterleib-Gedärme in Mitleidenschaft zu ziehen... toll!
Dramatisch inszeniert Lärmorgien zerkochen in 5 Songs alles, was zwischen Neurosis, Melvins und Mike Patton nicht
bei drei auf einen Baum flüchten konnten. Zusätzlich verdampft Sänger Ali mit seinem
Hassorgan (und deutschen Texten!) jeden süddeutschen Rock-Kindergarten in Windeseile in einen Haufen brennender
Asche.Der Drache unter den Frontmännern kann sich bei seiner Abrißparty vorzüglich auf den Support seiner Background-Kameraden verlassen
2 Bässe, die ihre Extraportion Distortion am Morgen mit gigantischen Suppenlöffeln zu sich nehmen und eine Gitarre, die klingt wie zehn,
lassen eine Atmosphäre entstehen als jamme der Teufel höchstpersönlich
in Würzburgr Proberäumen. Diesen verlassen Malm hoffentlich bald, denn ohne Scheiss - seit Smoke Blow hab ich nicht mehr so einen überraschenden Faustschlag ins Kau-Gebälk bekommen
wie hier. Ein Satan auf Silberscheibe, der nicht darum bettelt, erhört zu werde. Er dreht einfach so verdammt laut auf, bis ihn niemand mehr überhören kann. Krääässs!!

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