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Leeroy Stagger & The Wild Flowers

Rock

Kanada  Lethbridge, Alberta
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www.leeroystagger.com

 

Das meint Blue Rose Records zu Leeroy Stagger und seiner neuesten CD:

Nein, das ist keine unveröffentlichte Springsteen-Nummer, mit der dieses Album beginnt! Sorry Bruce, aber sowas Gutes hast du leider schon länger nicht mehr geschrieben... `Petrified World` ist das erste Schmuckstück der neuen CD Everything Is Real von LEEROY STAGGER aus Kanada und es bleibt nicht das einzige, fürwahr! Kanadier sind ja immer eine Spur anders, spezieller als ihre Kollegen südlich der Staats- und Kulturgrenze - auf Blue Rose haben das in all den Jahren Acts wie die Bel-Vistas, Hooblers, Fred Eaglesmith, Bocephus King, Driveway und Trevor Alguire nachhaltig bewiesen, demnächst erscheint hier sogar der großartige CanAmericana/Cowboy/Country Rocker Corb Lund und jetzt aktuell eben dieser ausgezeichnete Leeroy Stagger.

Leeroy Stagger ist vor drei Jahren von Vancouver aus landeinwärts nach Lethbridge im Staat Alberta, südlich von Calgary, gezogen, fühlt sich aber auch weiterhin der British Columbia/Pacific Coast-Szene nahe. Seine Musik atmet ohnehin den Geist der weiten Prairie und so dürfte der neue Wohnort im Hinterland ihn nun noch stärker zu diesen einschlägigen Texten motivieren, die so sehr mit Einsamkeit und Fernweh zu tun haben, das monotone Small Town-Leben umgeschminkt beschreiben, mit all seinem Frust in den Beziehungen und dem Trost im Alkohol und anderen Fluchten. Erfreulicherweise findet Stagger aber oft genug einen Ausweg, eine Tür zur Hoffnung, einen Hauch von Glück: Texte, die ehrlich, rau und schonungslos wirken, am Ende allerbeste nordamerikanische Songwriter Poetry sind!

Leeroy Stagger ist kein Unbekannter in unseren Breiten. Blue Rose-Fans werden ihn wenigstens von diesem wunderschön ruhigen, von Lagerfeuer-Feeling und Backporch-Romantik geprägten ESP-Projekt her kennen, das da im Spätsommer 2008 als One For The Ditch leise auf den hiesigen Americana-Markt gelangte, um nur kurz darauf bei Hörern und Kritikern in den einschlägigen Medien restlos begeistert abgefeiert zu werden! ESP (aka Easton Stagger Phillips), das war ein befreundetes Zufallsbündnis der Sorte "reine Magie darf nicht geplant sein" vom langjährigen Blue Rose-Künstler Tim Easton, Evan Phillips, dem Bandleader der Whipsaws aus Alaska, und eben jenem Leeroy Stagger, der sich zuvor bereits einen international renommierten Namen als Singer/Songwriter und Roots & Country Rocker mit vier herausragenden Alben erworben hatte. Dear Love (2004), Beautiful House (2005), Tales From The Back Porch (2006) und Depression River (2007) heißen die feinen Teile, die gemeinsam den vielleicht edelsten Backkatalog eines der jüngeren kanadischen Rootsmusikers bilden.

Da rückt nun Everything Is Real ins Geschehen, ein Album, das sämtliche Qualitäten der Vorgänger kongenial auf sich vereinigt. Vom besagten `Petrified World` bis zum abschließenden `Another Friday Night` hören wir eine tolle Mischung aus klassischem Country Rock, hooklined Guitar Pop, Heartland Rock, Alt.Country, rohem Roadhouse Rock, Singer/Songwriter und semiakustischen Folk Rock-Balladen. Der aufmerksame ESP-Freund wird eventuell alle vier Stagger-Beiträge wiedererkennen. Allerdings erscheinen `Too Many Rainy Days`, das jetzt schon insider-kultige `Red Bandana`, das hier nun von Banjo, Pedal Steel und elektrischer Slide vorangetriebene `Stormy` und `Hell Of A Life`, besonders radikal in eine krachende Rock`n Roll-Nummer abgeändert, doch in einem deutlich extrovertierteren Gewand als bei ESP.

Viele namhafte Vergleiche und Bezüge fallen einem beim Hören auf: Steve Earle, Chris Knight, Blue Rodeo, Tom Petty, John Mellencamp, Paul Westerberg, Jay Farrar und gar Ryan Adams bei `Snowing In Nashville`. Letztlich bleibt Stagger wie kaum ein anderer seiner so zahlreichen Mitbewerber in diesem Genre sich selbst und dem aktuellen Albumnamen treu, ruht ganz und gar in sich, wirkt völlig authentisch, unverbraucht und originär. Der Titelsong bringt das mit gnadenlosem rough-and-rowdy Rock`n Roll perfekt auf den Punkt. Everything Is Real - the real deal!!

John (MacArthur) Ellis ist ein bekannter, vielbeschäftigter Produzent und Musiker in Western Canada, der vielen Alben von Roots Rock bis Folk und zurück seinen Stempel aufgedrückt hat: Holly McNarland, Barney Bentall, Dustin Bentall, Ferron, Be Good Tanyas, Camille Miller, Wyckham Porteous, Jane Siberry... Everything Is Real wurde von ihm naturbelassen und hemdsärmelig unter jeglichem Verzicht auf klangliche Tricks produziert. Leeroy Stagger`s Begleitband heißt neu The Wildflowers, der elektrische Gitarrist Kevin Kane (Ex-Grapes Of Wrath, solo, Neko Case), Produzent Ellis als Multiinstrumentalist an E-Gitarre, Pedal Steel, Banjo, Piano, Orgel, Percussion und mit Backing Vocals, Bassist Tyson Maiko (Ex-Gob, Dr.Tongue, Dirti Speshuls) und Drummer Pat Steward (The Odds, Murray McLauchlan, Colin James). Special Guests sind Keyboarder Bobby Furgo, die ESP-Kollegen Tim Easton und Evan Phillips sowie Singer/Songwriter Neal Casal und das derzeit mächtig aufkommende schottische "Wunderkind" Roddy Hart mit Backing Vocals.


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