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Seit 24.03.2007 aktualisiert 24.03.2007
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Bettie Ford

Rock

Deutschland 50674 Köln
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www.bettieford.de
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Bandhistory

Ich möchte Euch an dieser Stelle mal die Band und deren Werdegang bis hierher vorstellen.

Wir schreiben das Jahr 1998. Die Backyard Babies veröffentlichen ihren Meilenstein "Total 13", Turbonegro erschaffen DAS Album ihrer Karriere, "Apocalypse Dudes" - um ein dreiviertel Jahr später Selbige - zumindest für die kommenden fünf Jahre - zu beenden. Bands wie Gluecifer oder die Hellacopters hauchen dem längst verlorengegangenen Geist des Rock`n`Roll wieder eine gehörige und rotzige Portion Leben ein, und Bands wie die Stooges, MC 5, Thin Lizzy oder AC/DC werden endlich wieder laut und oft gehört.
Eben genau in diesem Jahr, es war der Wonnemonat Mai, lernen sich drei Herren, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können, im Kölner Underground bei einem Guitar Wolf Konzert (die 3 verrückten Japaner!) kennen und beschließen, was die können (nämlich nichts), das können wir schon lange (nämlich auch nichts)!

Beste Voraussetzungen also für eine erfolgreiche Musikkarriere, zumindest im Casting- und mediengeilen Superstar Hitparadenbuisness. Doch dieses Territorium wollten sie lieber anderen schleimigen Möchtegern Stars überlassen. Nein, hier ging es um Rock, liebe Brüder und Schwestern! Die drei Herren, namentlich Steini, Lipski und Henseler verteilten nun die Instrumente untereinander, Schlagzeug und zweimal Gitarre, so dass schnell noch ein Bassist und ein Sänger gefunden werden musste, die den kritischen und anspruchsvollen Kriterien der fantastischen Drei - nämlich nichts zu können - standhalten mussten. Den Posten des Bassisten konnte man deshalb recht schnell mit Mr. Rock Vegas besetzen, der noch nie ein Instrument in der Hand gehalten, geschweige denn, gespielt hatte, aber aussah wie Mike Ness` jüngerer Bruder persönlich. Ganz klar, der Typ muß weg von Couch, Frau und Fernseher (haben wir auch alles geschafft!) und in die Band.
Einem mit 8! Long Island Ice Tea abgefüllten und mit schiefer Brille und hochstehenden Haaren versehenen Mr. Henseler haben wir es zu verdanken, dass the Don als die Stimme der Band das erste Line Up komplettierte. "Ey, hassu nich Lust, inner Rock`n`Roll Band zu singen?", noch heute ein gefürchteter Satz, der, aus dem Munde eines sturzbetrunkenen zwei Meter Koloss nur eine Antwort zulässt - "Ja!"

No.8 Birdshot war geboren!

Nun konnte man getrost dem ersten Auftritt der Band am 21.12.98 in der Frankfurter Batschkapp entgegensehen. Ganze vier Songs und insgesamt 18 Minuten vor knapp 800 Leuten - dann war dieser Geschichte, oder sollte ich sagen, Legende?!

1999 verbrachten die fünf aufstrebenden Rocker mit weiterem Songschreiben, Instrument üben, Drogen konsumieren, Frauen abschleppen (okay, einige Dinge sind definitiv gelogen, klingen aber gut, sucht Euch das Passende raus!) und man merkte, so einfach ist das alles gar nicht und wie Guitar Wolf wollte man auch nicht wirklich klingen. Im August 1999 verließ Gründungsmitglied Steini deswegen die Band, und mit ihm flog die komplette Vergangenheit über Bord. Tank Williams stieß als neuer Drummer zur Band und brachte genau das mit, nachdem man suchte: Schnelligkeit, Power, Aggressivität und - Professionalität!

Im Kölner Blue Shell wurde 1999 endlich Bettie Ford aus der Taufe gehoben. Bis Ende 2004 gehörten dieser Band Rock Vegas (Bass), the Don (Gesang), Tank Williams (Drums), Gitz-o-War (Gitarre) und Silver Revolte (Gitarre) an!

2000 folgten weitere Auftritte, u.a. mit Zen Guerilla, Songs kamen und gingen.

2001 dann die ersten Studioerfahrungen im Kölner Rausch Studio, wo die "Rockfather" EP eingespielt wurde, ein Stück, was auch heute live immer noch einen sogenannten "Gassenhauer" darstellt. Weitere Auftritte mit den Hookers, Hard Ons oder Flaming Sideburns vervollständigten das Jahr.

2002 folgten u.a. Auftritte mit den Bones (eine meiner absoluten Lieblingsbands!) und eine kleinere Tour mit den wahnsinnigen Psychopunch.

2003 ging es munter weiter: Nach weiteren Konzerten mit den Bones oder den Hanson Brothers überreicht uns, der selbst wahnsinnige Gregor Mining von ZYX Musik einen Plattendeal und nach ein paar Vertragsverhandlungen und einem Massenbesäufnis wurde der Pakt dann besiegelt.
Ein paar Wochen später gings dann mit 14 Rockhits im Gepäck in das Tonstudio45 des ebenfalls wahnsinnigen Kurt Ebelhäuser (Blackmail) um dort neben heftigstem Eierlikörkonsum unser Erstlingswerk aufzunehmen.

Am 15.3.2004 erschien "League Of Fools", ein Album, wie es perfekter nicht hätte sein können. Eine Kreuzigung in rot - Hymnen für die Ewigkeit - der Soundtrack für den Sommer! Auf der direkt im Anschluss folgenden Labeltour mit den schwedischen Kollegen von The Mobile Mob Freakshow und Cosmic Ballroom hatten viele der Songs ihre Live Premiere - festgehalten auf der später im August erschienen Tour DVD, die das komplette Kölner Konzert beinhaltet. Roh, hart, geradeaus - eben live! Weitere Shows, wieder mit den Bones oder mit unseren Gründungsvätern Guitar Wolf sowie der Ausstieg Tank Williams, der lieber Saxophon spielen und endlich auch dick werden wollte, beendeten ein turbulentes Jahr.

2005 ist mittlerweile Geschichte. Brat o Hara, nach dem Ausstieg Tank Williams’ der neue Bettie Ford Drummer, gab im März des Jahres sein Livedebut und seitdem liegen eine Menge geiler Shows, u.a. wieder mit den Bones oder Psychopunch, und abertausende von gefahrenen Kilometern, hinter uns. Neue Songs sind geschrieben und natürlich live getestet wurden .. neue Single, neues Album und natürlich Konzerte, Konzerte, Konzerte ... alles ist für dieses Jahr, 2006, in Planung und im Fluss. We are on the way to Rockcity! Und Ihr seid dabei!

Take care, sincerly yours, Silver Revolte