Bei Live-Auftritten der münsterländischen Formation "Tulp" weht Melancholie durch die Boxen - eine satte musikalische Portion Schwermut, inspiriert von Jeff Buckley, King Crimson und Blumfeld. Doch ins Stimmungstief katapultieren die epischen Songsequenzen von Kay Lehmkuhl (Gesang, Gitarre), Sascha Pöpping (Schlagzeug) und Carsten Hein (Bass) niemanden.
"Eine ungeheure Präsenz" attestiert die schreibende Zunft dem Trio, beeindruckt von der Dynamik, Improvisationslust und Spielfreude auf der Bühne. Mal spicken die Drei ihre überraschende Rock-Mixtur mit Jazzelementen, mal nehmen sie Anleihen beim Reggae, aber stets dominieren die Hauptmerkmale: dichter Gitarrensound, das große Stimmvolumen Lehmkuhls und deutsche Texte - meist persönliche Zeilen.
Auf diese Weise begeisterte "Tulp" das Publikum bereits als Vorband des Robert-Plant-Gitarristen Ines Sibun und des Australiers Rob Tognioni. In den letzten zwei Jahren gehörte "Tulp" zudem zum Lineup des niederländischen Dinxpop-Festivals.
Die erste Tulp-CD "Sonderbar" erschien im Januar 2001, die zweite Platte "Wieder Sex" wird im Dezember 2003 in Berlin produziert und erscheint im Februar 2004. Die neuen Songs werden schon jetzt auf den Bühnen der Republik präsentiert
- u.a. in Münster, Duisburg, Bonn und Berlin.
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