Painted Garden? Tja, das sind drei völlig durchgeknallte Mugger, die sich für nichts zu schade sind und sich partout nicht auf einen Musikstil einigen können bzw. auch nicht wollen.
Den Jungens wird ein leichte Soundverliebtheit nachgesagt, die sich mit überraschenden Breaks, malerischen Sphärenparts und abgehenden Moshparts zu einem Gebilde formen, welches eher einer musikalische Reise gleich kommt. Nicht zu vergessen sind natürlich die allseits beliebten Frickelparts und die kleinen Ausflüge in den Bereich des Punks.
Selbst sieht sich das Dreiergestirn immer mit einem lachenden Auge und präsentieren auch genau diesen Humor auf ihren Aufnahmen und natürlich auch bei den Live-Shows. Das heißt bei den Konzerten darf getanzt, geträumt, gestaunt und natürlich auch korrekt mit dem Kopf geschüttelt werden.
Um den totalen Genus dieser musikalischen Reise erlangen zu können, ist natürlich ein gewisses Auseinandersetzen mit der Musik Voraussetzung, was den Anhängern des Mainstreams teilweise wohl schwer fallen dürfte bzw. einfach zu aufwendig für den Genuss von Musik sein wird. Das heißt, es ist nicht Musik zum weghören, sondern zum hinhören.
Wer sich aber auf diese Reise einlässt, wird sich fortwährend in anderen Musikdimensionen wiederfinden und nach dem Konzert wie aus einem Traum aufwachen.
Fazit: Musik nicht für jedermann, aber dafür umso ergreifender für die, die sich darauf einlassen.
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