Deutschland 2006:
Massenarbeitslosigkeit, Politikverdrossenheit, die WM nicht gewonnen. Und bittere Orangenmarmelade. Sachen, die keiner braucht. Was also ist wirklich nötig? Genau, die x-ste Skaband Süddeutschlands – gestatten, Jump the Shark! aus Lindau. Zwar ist der die Musikrichtung Ska nun auch schon mehr als ein halbes Jahrhundert alt und das Ganze dann auch noch mit Punk zu mischen – ganz ehrlich: Auch nicht gerade die Neuerung des Jahres. Aber dies hielt die sechs Chaoten nicht davon ab ihre Seelen künftig dem Offbeat zu verschreiben. Was als Hirngespinst zweier Betrunkener nach einem Konzert angefangen hat, ist inzwischen zu einer voll einsatzfähigen Kapelle herangewachsen: Andy an der Gitarre und Katrin am Saxophon holten sich Hanni als Posaunisten und Jay ( ehemals Schlagzeugass, wegen Bassmangels jetzt aber) als Chefbassisten mit in die Band. Nach Bestechungsversuchen und diversen anonymen Drohbriefen gab schließlich auch Moitz dem immensen Druck nach und bequemte sich dazu unser Drummer zu werden. Und dann ist da noch der Moe: der Mann an der Trompete kam zwei Wochen vor dem ersten Auftritt auf die Probe und naja, was soll man sagen? Gekauft! In der Zwischenzeit sind wir um Hunderte Stunden „Terrorprobe“, diverse Auftritte inklusive einiger Abstürze und viel Spaß reicher und um Geld, Nerven und Menschenwürde ärmer.
Booking: Katrin Wipper


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