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Twang!

Pop, Country/Western (am.)
countrifizierter Pop

Deutschland 22 Hamburg
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www.twang.de
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Jetzt reiten Sie wieder: The Twang, die Country-Desperados des besseren Geschmacks! Auf blankpolierten Discokugeln galoppieren sie durch die staubigen Prärien der Unterhaltung und zeigen dabei wenig Respekt vor festgesteckten Claims. Meilensteine der Popmusik kommen so meistbietend unter die Hufe. Von A-Ha bis zu den White Stripes wird diesmal wieder auf alles geschossen, was sich zu früh bewegt. Hier entstehen Originale, wie man sie nicht besser hätte erfinden können.

Oder wussten Sie etwa, dass Billy Idols "Rebel Yell" einst als Schlachtruf aufsässiger Cajun-Cowboys im feuchtfröhlichen Louisiana der 1960er-Jahre erklang? Und dass sich Jack und Meg Whites "Seven Nation Army" ohne 16 Pferdestärken niemals vom Fleck bewegt hätte? Dass Hits wie "Take a chance on me" und "Take on me", längst bevor sie in den 80er-Jahren Europa eroberten, in Montana von skandinavischstämmigen Viehtreibern zur Brautwerbung geschmettert wurden? Und wer hätte dem Polizei-Swingorchester von Pensacola/Florida in den 40ern einen amtlichen Tanzbodenfeger wie "Every breath you take" zugetraut? Ja, wer wohl?
Ob Country, Hillbilly, Cajun oder Western Swing: The Twang lüften so manches musikhistorisches Geheimnis, von dem wir kaum etwas zu ahnen wagten. Bereits auf ihrem erfolgreichen Debüt "Countryfication" veredelten die Glorreichen Sechs Pop-Perlen zu handfesten Country-Klunkern. Die Fans waren begeistert, Popstars schmeichelten sich zwecks Countryfizierung ihres Werkes ein (Evan Dando: "Ich LIEBE The Twang") und die Presse jubelte von ADAM ("...da werden die Chaps der Lederkerle butterweich") über ROLLING STONE ("...die Twang-Variante emanzipiert sich vom bekannten Referenzwerk und wird selbst zum Original") bis SZ ("Das Wunder von "Twang": Countrymusik, wie geschaffen für einen Film von Kaurismäki").

Nun melden sich The Twang mit einem unverschämt erstklassigen Album zurück, das den gewachsenen Erwartungen auch musikalisch mehr als Genüge tut. Auf "Let there be Twang" überzeugen The Twang mit ihrem ganzen Twang! Aufgenommen in Braunschweig und Austin/Texas präsentiert "Let there be Twang" neben weltbekannten Hits eine Handvoll hochkarätiger Gastmusiker: die Piano-Legende Earl Poole Ball (u.a. Byrds "Sweetheart of the Rodeo", Johnny Cash, Buck Owens), die begnadeten Pedal-Steel-Gitarristen Tommy Spurlock (u.a. George Jones, Roseanne Cash) und Murnel Babineaux (u.a. Beausoleil) sowie Mavericks-Gitarrist Eddie Perez und die bezaubernde Heather Wiley zollen den Countryfizierern von The Twang ihren Respekt.
Im Juli 2004 gastierten The Twang wiederum auf Einladung der Continental Clubs von Austin und Houston für ein Dutzend Shows in Texas.

"Eine Mischung aus Freakshow, Ratespiel und Vortrag über die Möglichkeiten der Musiktransplantation in den Zeiten der Tonträgerabsatzkrise. Nicht zufällig sehen sie aus wie die ehemalige Vorgruppe von Siegfried & Roy, und damit kommentieren sie die nur an der Oberfläche eisern gültigen sexuellen Gesetze der Countrymusik und ihre ebenfalls nur scheinbare Glamour-Feindlichkeit. Twang ist ein Spaß, den jeder versteht, und einem guten Zweck dient er auch noch, indem verletzten, verstoßenen oder sonstwie ihrer Würde beraubten Liedern ein neues Zuhause gegeben wird." (Franz Dobler/Süddeutsche Zeitung)


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