Sich an einem heißen Sommertag durch eine Wand aus modrigen Büchern zu kämpfen, kann manchmal sehr nervenaufreibend sein. Wie wäre es, wenn man plötzlich ein dumpfes Hämmern, elektrische Klänge und melodische Schreie aus dem Archiv der Bibliothek wahrnimmt?
Etwa „Metal zwischen Bücherwänden“?
Zwei Begriffe, die im Zusammenhang nie vorkommen würden. Wo es beim Metal eher laut und wild zugeht, herrscht in Bibliotheken vor allem Stille. Ein sehr ungewöhnliches Szenario, doch Infektum macht es möglich! Erlebte Geschehnisse werden zusammengetragen und auf musikalische Weise archiviert. Hier wird eher auf Tradition gesetzt, denn Infektums Musikstil ist
eine Kombination aus Metalpassagen der Gattung Neue Deutsche Härte und elektronischen Klängen. Entweder regt dich die Musik mit sphärischen Kompositionen zum Träumen an oder sie stimuliert deine Körperregionen,
sodass du aufgrund von automatischen Muskelkontraktionen mit deinem Tanzstil andere Personen zum Bewegen animierst. Die Werke sollen dem Zuhörer alltägliche Gewohnheiten wieder ins Gedächtnis bringen, da die Zeit sehr schnell an einem vorbeizieht.