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Ha Ha Tonka

Southern Rock
Roots Rock

USA  Missouri
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hhtdoad.wordpress.com

 

Nach einem Nationalpark in Missouri hat sich das US-amerikanische Quartett Ha Ha Tonka benannt, das sich einer ganz persönlichen Aktualisierung des Southern Rock verschrieben hat. Die ureigene Spielart kombiniert aktuellen Indierock mit typisch amerikanischen Elementen aus Country Rock und Americana sowie Folk, Soul, Gospel und Powerpop. Foot Stompin` Indierock umschreibt die Band selbst das Gebräu, das Tradition und Moderne in meisterhafter Weise vereint. Ha Ha Tonka repräsentieren den Sound des Südens, gespielt mit einem modernen Dreh, jedoch völlig ohne Mätzchen. Authentisches trifft auf Synthetisches, Akustisches auf Elektronisches und Traditionelles auf Innovatives. Ein Markenzeichen der Band sind vor allen Dingen die Gospelharmonien inklusive vierstimmigen Gänsehaut-Gospel-Gesängen, womit sie sich von anderen Indiebands ganz deutlich abheben. Nach ihrem 2007er-Debüt "Buckle In The Bible Belt" und dem 2009er-Album "Novel Sounds Of The Nouveau South" veröffentlichte die Formation aus den Ozark Mountains im Vorjahr ihren dritten Longplayer "Death Of A Decade", auf dem man sich zweifellos als eine der besten jungen US-Bands präsentiert. Sound und Instrumentierung sind ausgesprochen traditionell, während die Rhythmusgruppe um Bassist Lucas Long und Schlagzeuger Lennon Bone ihren Leadvokalisten Brian Roberts in Stampede-Manier beständig nach vorne treibt. "Death Of A Decade" ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit und geht direkt ins Ohr und in die Beine. Jeder Ha Ha Tonka-Track hört sich anders an als seine Genossen, was bis zu den Arrangements und dem jeweiligen Sound reicht. Felice & Avett Brothers sind ebenso herauszuhören wie Fleet Foxes, Have Gun Will Travel, Telegraph Canyon und Maldives, aber auch Vergleiche zu älteren Vorbildern wie The Band scheinen immer mal wieder durch und geben der Musik einen gewissen optimistischen Good Time-Faktor. Die Aufnahmen wurden im Staat New York in einer 200 Jahre alten Scheune "hinter dem Bretterzaun" von Produzent Kevin McMahon (Felice Brothers, Walkmen, Goldrush, Titus Andronicus) gemacht und danach in die Hände von Soundguru The Ryantist in Kansas City gegeben, der dem zuvor ursprünglichen, analogen und sehr ländlich klingenden Bandmaterial noch den gewissen "sonic twist" mitgegeben und so für den nötigen Zeitgeist-Klang gesorgt hat. Genau in diese Kategorie gehört zum Beispiel der Opener "Usual Suspects", der - ausgestattet mit einem beinahe schön tödlich zu nennenden Mandolinen-Arpeggio - durchaus das Potenzial für einen Indie-Hit mitbringt.


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