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Seit 20.03.2010 aktualisiert 20.03.2010
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Kjul Hemresa

Indie-Rock, Power Pop, Punk

Deutschland 24 Kiel, Rostock
www.kjul-hemresa.de
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Nach langer Zeit, die wir gemeinsam die Schule besuchten und eigentlich nur Musik hörten und nicht einmal dran dachten sie selbst zu machen (außer Andi, der spielte vorher schon in einer kleinen Combo), kam dieser Andi zu Enrico, Klaus und Christl und meinte: los, lass mal Musik machen, das kommt gut bei den Mädels und man kommt gelegentlich zu Freibier. Das kling gut! Machen wir.
Einen Proberaum fanden wir im Jungendklub Phönix in Güstrow, der dann auch quasi unser zweites zu hause wurde.
Der Stil war erst mal egal und dass keiner von uns ein Instrument konnte auch. Was nahliegend war, die Musik zu machen die wir zu der Zeit hörten, HipHop. Gut, dass Andi schon Bass spielte und auch den Grundtakt am Schlagzeug beherrschte.
Beat + Bass + Sprechgesang(singen konnte auch keiner) = HipHop Wer macht nun was. Andi drückte Christl den Bass in die Hand und ließ ihn erst mal einzelne Töne vierteln und Enrico setzte er ans Schlagzeug und zeigte ihm den Grundtakt. Er und Klausi übernahmen die Mics und das Texten, am Anfang viel Freestyle.
Ein Klavier und Backgroundgesang fanden wir auch irgendwie cool und außergewöhnlich aber nicht lange da die Damen die vorgespielt haben irgendwie.... na egal...sagen wir einfach: wir waren noch nicht so weit! Zwei mal die Woche Probe führt rasch dazu, dass wir besser wurden und auch die Leute auf uns aufmerksam wurden.
In den großen Ferien lernte Andi noch schnell Gitarre und schon machten wir nicht mehr nur HipHop, man konnte einige Songs schon Crossover nennen. Im Dezember dann unser erster Auftritt bei den LandjugendTagen in Retgendorf bei Schwerin, den uns übrigens Anke, unsere zukünftige Keyboarderin, besorgte. Einige Fans gab es auch schon, die uns dorthin begleiteten.
Das alles geschah im Jahre 1999.
Im darauf folgenden Jahr, passierte einiges. Erstes Highlight war der Auftritt als erste Band beim ersten ImmergutFestival(natürlich wurde das nirgends erwähnt aber wir haben Fotos!!!). Weiter ging es damit, dass HipHop nicht mehr ganz unsere Musikrichtung war und wir immer mehr in Richtung Rock wollten. Klausi ging jedoch darin auf, also gingen wir verschiedene Wege. Im gleichen Jahr kam dann Anke zu uns und brachte ein Keyboard und ihre Stimme mit. Der Stil ging von da an in Richtung BritPop und Grunge. Dank Ingo Franke, dem Jugendarbeiter im Phönix, war es uns möglich unsere Musik aufzunehmen und auf einen kleinen runden Silberling zu pressen. Unsere erste Scheibe hatte vier Songs darunter Hits wie, ‚Crap’ und ‚Peace and Harmony’.
Auftritte bei diversen Schulveranstaltungen und Stadtfesten folgten und die Fangemeinde wuchs weiter nachdem wir das erste Album raus gebracht haben. 10 Songs waren darauf und es hieß „sachlich und rechnerisch richtig“ Tracks wie ‚Real Music is dead’ und ‚Mr. President’ zeigten in welche Richtung das ganze gehen sollte, Spaß und Gute Laune.
2001 nahmen wir noch das „schwarze Album“ auf, nur für uns, hat also keiner außer wir. In diesem Jahr spielten wir das erste mal mit 2 Gitarren, denn „Gitarrengott“ Martin stieß zu uns und wir empfanden den Sound als das Beste, was wir bis dahin gemacht haben. Dennoch geriet das ganze irgendwie ins stocken. Unruhe kam in die Band und da 2002 die Schulzeit endete und keiner wusste was danach geschieht, planten wir ein Abschiedskonzert. Agent Fruit Casino und Robert Scott aus Neuseeland konnten als Support gewonnen werden.
Im Sommer 2002 ging Martin nach Irland und Anke studieren. Andi und Enrico gingen zur Bundeswehr und Christl machte Zivildienst. Trotz wenig Zeit schafften wir es, uns regelmäßig zu treffen um zu proben und neue Stücke ein zu üben. Wir spielten bei der Erstsemester Party auf der MS STUBNITZ in Rostock.
Anke konnte ab 2003 immer seltener zu unseren Proben und unser Stil änderte sich dahingehend, dass Ankes Keyboard und ihr Gesang immer weniger integriert werden konnte.
Wir spielten schnell und laut. Punk und Metal mischten sich in den Kjul Hemresa Sound. Der Sommer ging ab, wir spielten unter anderem beim CoolRockin’Festival mit 4lyn, Rantanplan und Knorkator. Unsere Musikstilveränderung konnte man auf dem Weihnachts-Album „Satan Claus“ hören, bei dem Anke noch mitmischte. Durch derben Tracks wie: ‚Isolation’, den wir immer noch spielen und ‚däth mättl’, erweiterte sich unsere Fangemeinschaft. Die Release Party wurde zur Weihnachtszeit im Guruh in Güstrow veranstaltet, leider ohne Christl, doch Ingo war ein guter Ersatz, dazu verstärkten noch 2 Posaunen den Sound. Mal was anderes! Wie es weiter ging? Nun, Andi, Christl und Enrico trafen sich so oft es ging, Anke kam nur noch hin und wieder, was zur Trennung von ihr im Frühjahr 2004 führte. Der Sommer ging vorbei, wir spielten bei verschiedenen Wettbewerben und Festen und zu einer Probe im Herbst hatte Andi, einen merkwürdig gekleideten VWLStudenten, an der Hand, stellte ihn an seine linke Seite, drehte den Verstärker auf und meinte nur: „Los, spiel!!!“ Und Jörki spielte, wie ihm Andi befahl. Ein Taum?! Nein, seit 5 Jahren etlichen Auftritten und 2 Alben Wirklichkeit!

2005 spielten wir Short Message ein, unsere 7. CD, die erste, die wir in einer 300ter Auflage pressen ließen. Mit diesem Album schafften wir es zum Landesrockfestival und spielten vor 500 Leuten im Mau in Rostock. Wir spielten beim TopidoFestival, beim TAG-Openair und bei InStereo, außerdem spielten wir bei der Widereröffnung des Güstrower Theaters.
2007 begannen wir mit den Aufnahmen zu „Ode to Rock’n’Roll“, die sich Aufgrund der großen Distanz unserer Wohnorte (2 von uns leben mittlerweile in Kiel und die anderen beiden in Rostock) fast 2 Jahre hin zog. Doch was lang braucht wird gut, oder in diesem fall großartig!!! Die Release Party mit Betatest und Adolar war dem entsprechend. Zu den Proben für diesen Höhepunkt kam Ruth, die auch schon einige Backgroundpassagen für ‚Ode to Rock’n’Roll’ eingesungen hatte. Andi sprach: „Sing!” und Ruth sang. Andi sagte: „Schüttel den Schellenring!“ und Ruth gehorchte.
Seit dem ist sie nun ein festes Bandmitglied, ohne Glied. Ihr könnt gewiss sein, dass von ihr noch einiges mehr kommen wird außer Schüttelei und Backgroundgesang.

Bis jetzt rockten wir über zweihundert Bühnen in den verschiedensten Größen in und um Güstrow, Greifswald, Schwerin, Rostock, Wismar, Hamburg und auch in Kiel.
"Wie wir die Zukunft sehen?" Weiterhin Musik machen, Tonträger produzieren und auf jeden Fall weiter live die Sau raus lassen und das nicht nur auf den Bühnen Norddeutschlands.

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