Kulturausbesserungswerk
Restaurant/Kneipe/Hotel
Kolbergerstraße 95a
51381 Leverkusen
max. Besucherzahl: 180
Bühnenfläche (Breite x Tiefe): 4,00 x 4,00 m
Info: SELBSTVERSTÄNDNIS KAW (veraltet, Stand 2002):
VERGANGENHEIT
Schon lange wurde der Mangel an selbstverwaltetem Raum für politische und unkommerzielle kulturelle Aktivitäten, weit weg von Einflußsphären der die Kultur in Leverkusen dominierenden Bayer AG oder dem Angebot der Stadt Leverkusen selber, von zahlreichen Menschen in Leverkusen festgestellt.
Im Mai 2000 fand in Opladen, organisiert von der Stadt Leverkusen und der Deutschen Bahn, eine sogenannte Perspektivenwerkstatt statt, auf der alle LeverkusenerInnen zusammen mit StadtplanerInnen überlegen konnten, was mit dem zu weiten Teilen brachliegenden Gelände des Opladener Bahn-Ausbesserungswerkes in Zukunft geschehen sollte. Vieles wurde angedacht, realisiert wurde von den kühnen Plänen (fast) nichts.
Dem ungeachtet schlossen sich dort das Leverkusener Kleinkunst und Kabarett-Komitee, der Flüchtlingsrat Leverkusen, der Förder-und Trägerverein für freie und selbstverwaltete Jugend und Kulturzentren e.V.., Politisches Bewußtsein e.V.,das Antifa-Kulturforum, das Rechts-Riechts-Orchestra, das Rheinische Institut für Geschichte und Gedächtnis, die Nicaragua AG, das Institut für Heimatkunde und Regionalgeschichte, die Antifaschistische Aktion Leverkusen und die Veranstaltungsgruppe Kasalla zu einem Initiativausschuss zusammen, der in Mietverhandlungen mit der Deutschen Bahn treten sollte.
GEGENWART
Seit dem Winter 2001 gibt es nun einen Mietvertrag und die Instandsetzung des verfallenden Hauses und der angrenzenden Halle (hinter dem Haus der Jugend Opladen) konnte beginnen und ist bis heute nicht abgeschlossen. Und auch eine weitere Gruppe ist dazugestoßen, der iranische Verein Pishgam, der eine internationale Bibliothek aufbauen möchte und Persischkurse für Kinder gibt. Mit wenig Startkapital aber der Unterstützung von FörderInnen und mit enorm viel Eigenengagement wurden die Räumlichkeiten entrümpelt und die Heizung in Gang gebracht. Viele zeitraubende Dinge wie Tapeten abreißen oder das Verlegen von Stromkabeln und Wasserleitungen sind fast abgeschlossen, aber es gibt noch immer genug zu tun, so dass jeden Samstag (11-17h) gearbeitet wird. Für die Instandsetzung können wir immer Hilfe gebrauchen. Ebenfalls wichtig ist die finanzielle Unterstützung durch Fördermitgliedschaften oder einmalige Geld-oder Sachspenden (s.Spenden).
ZUKUNFT
Das selbstverwaltete Zentrum für Kultur und Politik soll Treffpunkt für die unterschiedlichsten Menschen sein und ein solidarisches und emanzipiertes Verbindungsglied in einer sich individualisierenden Gesellschaft darstellen. Neben den kulturellen Aktivitäten wie Theater, Kabarett und Ausstellungen soll Raum geschaffen werden, in dem Rassismus und Ausgrenzung keinen Platz hat und in dem Gruppen agieren können, denen im politischen Mainstream der sogenannten Neuen Mitte kein Platz zugestanden wird. Ganz konkret heißt dies viel Spaß durch Konzerte, Partys, Filmabende, Lesungen, Seminare und viele Gelegenheiten mehr, bei denen Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechtes, Herkunft oder sexueller Ausrichtung aufeinander zugehen können.
Das Zentrum ist offen für alle. Das heißt nicht nur das jedeR die Veranstaltungen besuchen kann, sondern das es möglich ist eigenständig einmalig oder regelmäßig Veranstaltungen wie oben beschrieben zu organisieren und durchzuführen. Ab Dezember wird ein großer Café/Kneipenbereich fertiggestellt, der ca.80 Leute fassen kann und eine viel größere Halle für Ausstellungen oder leise Veranstaltungen.
Die Veranstaltungen sollen aber keinen kommerziellen Charakter haben - überteuerte Eintrittspreise und Getränke gibt es in Leverkusen zu genüge.
Mitmachen ist angesagt.
Für alle die eine Veranstaltung gleichgültig welcher Art, im KULTURAUSBESSERUNGSWERK durchführen möchten, gibt es einen eigenen Arbeitskreis als Ansprechpartner(in) zur Koordinierung der Veranstaltungen. Schreibt uns eine E-Mail oder sprecht uns auf Veranstaltungen im Zentrum an.
Booking: Anfragen ausschließlich über die E-Mail-Adresse
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Kolbergerstraße 95a
51381 Leverkusenmax. Besucherzahl: 180
Bühnenfläche (Breite x Tiefe): 4,00 x 4,00 m
Info: SELBSTVERSTÄNDNIS KAW (veraltet, Stand 2002):
VERGANGENHEIT
Schon lange wurde der Mangel an selbstverwaltetem Raum für politische und unkommerzielle kulturelle Aktivitäten, weit weg von Einflußsphären der die Kultur in Leverkusen dominierenden Bayer AG oder dem Angebot der Stadt Leverkusen selber, von zahlreichen Menschen in Leverkusen festgestellt.
Im Mai 2000 fand in Opladen, organisiert von der Stadt Leverkusen und der Deutschen Bahn, eine sogenannte Perspektivenwerkstatt statt, auf der alle LeverkusenerInnen zusammen mit StadtplanerInnen überlegen konnten, was mit dem zu weiten Teilen brachliegenden Gelände des Opladener Bahn-Ausbesserungswerkes in Zukunft geschehen sollte. Vieles wurde angedacht, realisiert wurde von den kühnen Plänen (fast) nichts.
Dem ungeachtet schlossen sich dort das Leverkusener Kleinkunst und Kabarett-Komitee, der Flüchtlingsrat Leverkusen, der Förder-und Trägerverein für freie und selbstverwaltete Jugend und Kulturzentren e.V.., Politisches Bewußtsein e.V.,das Antifa-Kulturforum, das Rechts-Riechts-Orchestra, das Rheinische Institut für Geschichte und Gedächtnis, die Nicaragua AG, das Institut für Heimatkunde und Regionalgeschichte, die Antifaschistische Aktion Leverkusen und die Veranstaltungsgruppe Kasalla zu einem Initiativausschuss zusammen, der in Mietverhandlungen mit der Deutschen Bahn treten sollte.
GEGENWART
Seit dem Winter 2001 gibt es nun einen Mietvertrag und die Instandsetzung des verfallenden Hauses und der angrenzenden Halle (hinter dem Haus der Jugend Opladen) konnte beginnen und ist bis heute nicht abgeschlossen. Und auch eine weitere Gruppe ist dazugestoßen, der iranische Verein Pishgam, der eine internationale Bibliothek aufbauen möchte und Persischkurse für Kinder gibt. Mit wenig Startkapital aber der Unterstützung von FörderInnen und mit enorm viel Eigenengagement wurden die Räumlichkeiten entrümpelt und die Heizung in Gang gebracht. Viele zeitraubende Dinge wie Tapeten abreißen oder das Verlegen von Stromkabeln und Wasserleitungen sind fast abgeschlossen, aber es gibt noch immer genug zu tun, so dass jeden Samstag (11-17h) gearbeitet wird. Für die Instandsetzung können wir immer Hilfe gebrauchen. Ebenfalls wichtig ist die finanzielle Unterstützung durch Fördermitgliedschaften oder einmalige Geld-oder Sachspenden (s.Spenden).
ZUKUNFT
Das selbstverwaltete Zentrum für Kultur und Politik soll Treffpunkt für die unterschiedlichsten Menschen sein und ein solidarisches und emanzipiertes Verbindungsglied in einer sich individualisierenden Gesellschaft darstellen. Neben den kulturellen Aktivitäten wie Theater, Kabarett und Ausstellungen soll Raum geschaffen werden, in dem Rassismus und Ausgrenzung keinen Platz hat und in dem Gruppen agieren können, denen im politischen Mainstream der sogenannten Neuen Mitte kein Platz zugestanden wird. Ganz konkret heißt dies viel Spaß durch Konzerte, Partys, Filmabende, Lesungen, Seminare und viele Gelegenheiten mehr, bei denen Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechtes, Herkunft oder sexueller Ausrichtung aufeinander zugehen können.
Das Zentrum ist offen für alle. Das heißt nicht nur das jedeR die Veranstaltungen besuchen kann, sondern das es möglich ist eigenständig einmalig oder regelmäßig Veranstaltungen wie oben beschrieben zu organisieren und durchzuführen. Ab Dezember wird ein großer Café/Kneipenbereich fertiggestellt, der ca.80 Leute fassen kann und eine viel größere Halle für Ausstellungen oder leise Veranstaltungen.
Die Veranstaltungen sollen aber keinen kommerziellen Charakter haben - überteuerte Eintrittspreise und Getränke gibt es in Leverkusen zu genüge.
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Für alle die eine Veranstaltung gleichgültig welcher Art, im KULTURAUSBESSERUNGSWERK durchführen möchten, gibt es einen eigenen Arbeitskreis als Ansprechpartner(in) zur Koordinierung der Veranstaltungen. Schreibt uns eine E-Mail oder sprecht uns auf Veranstaltungen im Zentrum an.
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Geographische Koordinaten
Breitengrad: 51.0651 / Längengrad: 7.01887
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