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Datum | Festival/Location | PLZ | Ort | Aktion | ||
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28.03.2007 | K | L: Mausefalle 33 1/3 | 53113 | Bonn | ||
Info | Wo ist denn jetzt das Große?
Er wohnt in Berlin. War jahrelang in Hamburg. Und ist bei Weilheim aufgewachsen. Drei deutsche Städte, in denen das Musikherz pulsiert, vereint in einem Bandprojekt: Willkommen im Kosmos von Christoph „Tex“ Drieschner. Radiohead meets Helden – oder Element of Crime? Zwischen Radiohead und Element of Crime, Muse und Wir sind Helden zeigt Tex, wie tiefgehend und schön die deutsche Sprache sein kann. Für ihn sind Texte ein Hologramm, von dem jeder Ausschnitt die Seele des Künstlers in sich trägt. Lieder, die sich wider den gesellschaftlichen Grundlärm stämmen wollen und sich wie Tatzen zwischen den Wind und deine Ohren legen. Damit beeinflusst er auch andere Bands mit zum Teil weitreichenden Folgen: Den Newcomern „Juli“ gelingt der Durchbruch, nachdem sie, von Tex beeinflusst, beginnen deutsch zu singen und sich nach dem gleichnamigen Texsong benennen. Und jetzt spielt Tex im Vorprogramm von "Juli" ;-)) Gute Leute Die Band besteht aus Freunden aus Berlin, Hamburg und Hannover, die sonst u.a. in den Bands der Sarah-Kuttner-Show oder des Tatort-Pathologen Jan Josef-Liefers spielen. Tex ist ein Projekt, in das viele befreundete Künstler Zeit, Ideen, Können und ihr Herzblut investieren. Dieses Team geht über die Band hinaus, umfasst Comiczeichner, Grafiker, Hörspielproduzenten, Filmer, Fotographen, Schauspieler. The Return of the Konzeptalbum Die am 19. Mai im eigens gegründeten Label „Raumflug Pauschal“ erschienene CD „Aber nachts“ ist ein weiterer Meilenstein in der Bandgeschichte. Das Album erscheint als ein imaginärer Film. Ein sechzig-seitiges Booklet sowie Hörspielschnipsel zwischen den Songs liefern Bilder und Story. Die Lieder bilden den Soundtrack, aber der eigentliche Film spielt sich im Kopf ab: Als Futter für den Geist, als Sound für die Seele. Live: rockt und verzaubert Tex und Band spielten schon in hunderten Clubs in ganz Deutschland (allein 50 Konzerte in 2004, unter anderem als Vorband auf der Clubtour von „Juli“), aber auch z.B. Rock am Ring / im Park (Alternastage). Die Band spielt entweder in voller Besetzung (rockt) oder in einer kleineren akustischen Fassung (verzaubert). Tex: Komischer Typ Tex hat immer vor allem seine eigene Band betrieben. Daneben hat er aber auch straßenmusiziert, 150.000 km für 500 Konzerte mit der Acappella-Truppe „The Buddhas“ zurückgelegt, ein Buch über Computerkram geschrieben, für Milka Schokolade ein Hörspiel auf bayerisch gesprochen, seine Mathediplomarbeit im Tourbus gemacht, und für die „taz“, vor allem aber für Kinder vor Modeläden in deprimierenden Kleinstädten, Karikaturen gezeichnet. „Wo ist denn jetzt das Große“, singt Tex. Die Antwort gibt er selbst. In jedem seiner Songs und in jedem seiner Konzerte. |