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magnetfisch

New Wave, Electro Pop, Synthie Pop
Synthpop, Electro Pop

Schweiz  Bern
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www.magnetfisch.org
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Es ist das stärkste Gift der Welt und soll für unvergänglichen Liebreiz sorgen: Botox. Mit ihrer gleichnamigen Single erreichen Magnetfisch diese Wirkung allein mit der Kraft der Melodie: Elektropop von zeitloser Schönheit.

„Faces like masks distorted expressionless, prepared for total restoration.“ Gesichter wie ausdruckslos verzerrte Masken, bereit für eine vollständige Erneuerung. Solche Zeilen wie im Titelsong „Botox“ gehen unter die Haut. Erst recht, wenn sie von einer Songwriterin wie Seline Kunz gesungen werden. Die junge Baselbieterin ist vor einem Jahr zu Magnetfisch gestossen. Ihre Mitgift: eine verführerische Engelsstimme und eine durch „Gender Studies“ an der Universität Basel geschulte Widerborstigkeit ihrer angelsächsischen Songtexte.

Die Band um Seline Kunz
Kongenial begleitet wird die Basler Ausnahmekönnerin vom Keyboarder und Magnetfisch der ersten Stunde Timothée Barrelet. Der elektronische Kopf der Band beweist mit seinem an Kraftwerk („Poisonous Trace“) und den New Wave der 80er-Jahre erinnernden Instrumental Electro, dass Liebe zur Musik auch heute noch Synthie sein kann. Zweiter „Ur-Magnetfisch“ und Zauberer an der E-Gitarre ist Patrick Scherrer. Die Geister, die er mit seinen perlenden Gitarrenläufen im Stile von And Also The Trees und Echo And The Bunnymen rifft, wird man gerne nicht mehr los. Seit 2002 ist Bassist Rolf Althaus der dritte Mann im Magnetfisch-Bund und verleiht mit seinen Wurzeln im Blues und seiner Vorliebe für Basteleien den elektronischen Klängen eine zugleich erdig-schwermütige und locker-verspielte Note.

Die neue Single „Botox“
Ein Chemiker am Keyboard und am Bass, ein (Klang)Farbenmischer an der Gitarre und eine in der Chemiestadt Basel studierende Songwriterin am Mikrofon: Die Chemie innerhalb der Band stimmt. Und die Harmonie kommt auf „Botox“ entsprechend zur Entfaltung. Trifft dieses Revival des 80er-Jahre-Synthpops den musikalischen Nerv der heutigen Zeit? Man darf gespannt sein, in welcher Dosis die hiesigen Programmverantwortlichen uns mit dem erfrischendem Sound und den treibenden Beats von „Footloose & Steady“, „Poisonous Hour“ und „Botox“ versorgen werden. Verdient hätten wir die musikalische Schönheitskur allemal. Einzig mögliches Risiko und Nebenwirkung des süssen Berner Synthpop-Gifts: akute Sommerhitgefahr!

Erwin Schreiber

Kontakt:
http://www.magnetfisch.org


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