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deutsch

Die Berliner Band ΣNΣMY I verbindet in einem breiten Spektrum vielschichtiger Songs eine progressive Mischung verschiedener Metal-Genres mit Elementen aus dem Industrial Bereich. Das Resultat ist eine exergetisch-brisante Mischung melancholisch anklingender Songs, deren Stilrichtung sich am treffendsten als “Depressive-Industrial-Metal“ beschreiben ließe.
 
Songwriter und Sänger Rob variiert dabei in seinem Gesangsrepertoire von sanft-ruhig über leidvoll-düster bis hin zu aggresiv death-metalischen Growling und lässt den Zuhörer unvermittelt wissen, dass hier keine seichte Cocktailparty gefeiert wird.
Unweigerlich erzeugt seine Stimme, in Verbindung mit den teils misantrop-anhedonistisch anmutenden, von emotionaler Zerrissenheit zeugenden Lyrics, Ganzkörper-Gänsehaut und hinterlässt beim Zuhörer ein intensives Gefühl bittersüßer Melancholie.
 
ΣNΣMY I präsentieren mit Ihrer Debüt EP “anywhere but here“ ein ausdrucksstarkes Arrangement ihres musikalischen Repertoires. So reihen sich Songs wie das hart thrashend-attackierende “automatic shut-off“ neben tief-depressiv düstere Klänge von “pimp my drug“, um dann in das von klassisch tanzbaren Metalriffs durchzogene “red-head bitch“ überzugehen und anschließend in balladesken Stücken wie “suffer from love“ auszuklingen, in welchem die Band auch mal komplett auf elektronischen Zerrsound verzichtet und wehmütig-melodiös gespielte Akustiksounds in den Gehörgang schickt.

englisch

The Berlin based band ΣNΣMY I embrace a plethora of different metal genres with Industrial hues. The resulting style is a progressive hybrid pertinently described as "Depressive Industrial Metal".
 
Songwriter and singer Rob varies his vocal repertoire from mellow tranquility to raven-black angst via aggressive death metal growls. With a lyrical terrain that straddles the twin spheres of misanthropy and hedonism, often within the same verse, the vivid songs of ΣNΣMY I evoke an intense feeling of bittersweet melancholy within the discerning listener.
 
Thus the robustly thrashing vigour of "automatic shut-off" sits comfortably alongside the darkly sinister, deeply foreboding sounds of "pimp my drug", whilst the acidic "red head bitch" proffers classic head-bobbing metal riffs, fading away into wistful, acoustic pieces like "suffer from love", a laid back, introspective ballad with a heartbreaking melody.
 
Their debut EP “anywhere but here” serves as a tantalising glimpse into the impassioned themes inside the ΣNΣMY I songbook. Never has profound emotional strife sounded quite so appealing......

Aufgelöst ?

(Grund und Zeitpunkt der Bandauflösung)

Eintragsdatum	02.01.2015 17:12:00 CET
Änderungsdatum	02.01.2015 17:12:00 CET
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