amazon tracker We Are Never Really Safe | Bandliste.de
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Als Chris verdeckt mit Kapuze die Bühne betritt wird es ruhig. "And then I took the stage with a song in my head but it’s not in my heart." Ich schaue auf die Bühne, seine Gitarre und Stimme reichen aus, um den ersten Song ins Herz zu spielen. Er wirkt ausgelassen und prima gelaunt, doch gerade diese Zwiegespaltenheit zwischen Inhalt und Stimmung bringt das Publikum dazu zu zuhören.
Es ist die erste EP unter dem Synonym “We are never really safe”, die Chris dieser Tage im Selbstverlag veröffentlicht. Nachdenklich, emotional und dabei doch dem Pop verbunden. In Eigenregie produziert und alle Instrumente persönlich eingespielt gelingt es Chris einen satten und bodenständigen Sound zu kreieren. “No bullshit, just some simple heartfelt songs!“, wie er selbst sagt. Das Ergebnis sind sechs Lieder, bei denen man nur bemängeln könnte, dass es nicht mehr sind. Zuvor war Chris bereits als “Sohn von Frank” oder mit seinen Bands “Average Joes” oder “Afraid of Heights” in großen Teilen Deutschlands unterwegs. Mit “We are never really safe” will Chris es nun noch einmal wissen. “Oft fiel es mir schwer an einer Sache dran zu bleiben, da hab ich mich selbst torpediert, aber das muss ich wohl ändern” sagt Chris und ich sage ihm: „Das musst du, denn die Lieder sind es wert.“
Zurückhaltend, irgendwie schüchtern und doch präsent spielt Chris sein Set. Es gab keine überflüssigen Worte, nur ein paar Mal ein gehauchtes “Vielen Dank” zwischen den Songs. Ich schaue ins Publikum und es kommt mir vor als hätten wir 40 Minuten den Atem angehalten.
- Daniel Werner


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