Random Suicide

Aus dem Blicker/Lippstadt:
Hervorgegangen ist die Band Anfang des Jahrtausends aus einem Langenberger Basketballteam. Wenn Schlagzeuger Moe und Gitarrist MOB keine Körbe warfen, jammten sie ab und zu miteinander, „irgendwann haben wir gedacht, da müssen wir mehr draus machen“. Die beiden fragten Mäss, ob er nicht Lust hätte, sie als Bassist zu unterstützen und damit eine komplette Band zu bilden? Er hatte Lust, doch eins fehlte noch: „Uns fiel auf, dass wir nicht singen können. So holten wir uns noch Macke dazu – und den lassen wir auch nicht mehr gehen, von dem haben wir ganz viel gelernt“, halten alle drei große Stücke auf ihren Sänger und Leadgitarristen, der auch die meisten Lieder schreibt: „Erst kommt die Musik, meistens sing ich dann erst mal irgendwas mit, was zur Melodie passt“ – und daraus entwickelt sich nach und nach ein schlüssiger, englischsprachiger Songtext.“ Gecovert wird von Random Suicide gar nix, in den ersten Jahren gab es da noch zwei, drei Songs ihrer Vorbilder, die sie nachspielten, doch das wurde irgendwann langweilig. Mittlerweile bringen sie nur noch eigene Sachen.

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