Hier trifft der „Gang of Four“- Background auf die Experimentierfreudigkeit von Sonic Youth. Vertrackt, verspielt und dennoch strukturiert. Immer auf der Suche nach dem perfekten Song mit jener Hymnenhaftigkeit und Mod-Attidute die wir Post-Punks und Indie-Rocker so mögen. Sie setzen neue Akzente für Freunde anspruchsvoller Gitarrenmusik..."Songs die noch zu rocken wissen und sich nicht im pathetischen Rumgejammer verlieren. Die rauhe melodische Stimme kontrastiert sehr schön mit der manchmal filigranen Gitarrenarbeit", schrieb das Ox zur Ihrer im Jahre 2002 von Guido Lucas/Blunoise produzierten Debut 7".
Die musikalischen Helden sind zwar im US-Indie-Rock a la Dinosaur Jr. oder Wipers zu suchen aber dennoch kreeieren sie ihr eigenes Genre welches ständig weiterentwickelt wird. Wie bei Strokes- ähnlichen Bands reichen auch hier die privaten Plattensammlungen von roughen Sixties-Beat bis zum New Wave der 80-er. Der Blick für die Gegenwart wird dabei jedoch nie verloren.
Einen ersten „Beweis“ lieferte sicherlich der Song „The Getaway“, der sich in den Independent-Charts unter
http://www.mp3.de für einige Wochen prompt den ersten Platz sichern konnte.
Eine stetig wachsende Fangemeinde konnte die im Jahre 2001 gegründete Band bei gemeinsamen Touren mit Blackmail, Muff Potter und ihren Labelmates Skinny Norris verbuchen. Und auch auf gemeinsamen Konzerten mit Bands wie Thermals, Kettcar oder Samiam fühlten sich die fünf technisch versierten Vollblutmusiker in bester Gesellschaft.
Eine Achterbahn der Gefühle, zwischen lauten und leisen Tönen und immer im Spannungsfeld des Experiments. Schüchtern und ohne öde Rock-Zwanghaftigkeit gehen die Jungs Ihren Weg oder wie es das Sweet-Jane-Musik Online Zine ausdrückt:“...eine wunderbare CD, die ich jedem, der mal wieder Emo, Post-, oder auch Indie-Rock jenseits der 173ten Jimmy Eat World Variante hören möchte, ans Herz legen kann.“ Ein großes Stück Punk. Rock. Pop !