Im Herbst 2003 fing der Jabiru-Vogel an zu fliegen. Alain Illi (Bass), Patric Walter (Git.), Michael Simmler (Schlagzeug), Sebastian Surber (Sax) und Diego Häberle (Gesang) trafen sich im Musikraum einer befreundeten Band um gemeinsam abzuheben.
Ein Musikstil war nicht definiert, so spielte man drauflos und jeder versuchte, seine eigenen musikalischen Vorstellungen so gut wie möglich zu verwirklichen. Von den Musikern, die uns in ihrem Bandraum beherbergten, wurden wir liebevoll "Parasites" genannt, doch der Name entsprach nicht unserer Vorstellung. Wir tauften die frischgebackene Band "Jabiru", nach einem australischen Vogel, dem Puden in einer Biolektion begegnete.
Den Winter durch wurde fleissig musiziert und es entwickelte sich schon bald der Jabirutypische Sound, eine Fusion aus Funk, Rock und vielem mehr. Noch immer in der kalten Jahreszeit sprangen zwei der fünf innovativen Musiker von dem noch unsicher fliegenden Vogel ab. Diego Häberle und Sebastian Surber verliessen die Band, doch schon im Frühling 2004 war man wieder zu fünft. Mit Nico Lengwiler fand man einen Saxofonisten, der ebenfalls die Stromgitarre beherrscht und auch als Backgroundsänger eine gute Figur macht. Als Leadsänger und Partyanimator konnte Simon Asal mitsamt seiner chorerprobten Stimme gewonnen werden.
Da man sich in Zwischenzeit längst im Bandraum auf dem Ebnat eingemietet hatte, konnte nun regelmässig geprobt werden. Die neue Formation war schnell aufeinander eingespielt und so wurden fleissig Songs geschrieben und eingeübt. Im März 2005 war es dann endlich soweit, Jabiru gab ihr erstes Set, bestehend aus 9 Eigenkompositionen und zwei Cover, im Fasskeller vor einem tosenden Publikum zum Besten. In der folgenden wärmeren Jahreszeit spielte man weitere Konzerte und konnte erstmals unter freiem Himmel abfunkrocken, so durften wir am „Klang am Hang“ Openair in Hallau auf der Bühne stehen.
Im Herbst 2005 war Jabiru reif für ein Upgrade und so holte man den Pianisten Simon Peter in die Band, der am Bandcontest in der Kommgarn erstmals mit Jabiru live in die Tasten griff.
Simon Peters Tastenarbeit ergänzt den Jabirusound perfekt und nimmt dem Vogel die letzte Unsicherheit bei seinem Flug.
Möge er noch lange fliegen.
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