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Inoffensive Insanes

Indie-Rock

Deutschland 91710 Nürnberg, Gunzenhausen
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www.in-insanes.de
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Die Tragödie begann an einem lauen Samstagabend als Jannis und Juli sich ein Herz nahmen und Flo, die arme Seele, mit Hundeaugen darum bitteten bei ihnen beiden zu singen. Flo war damals noch Sänger der imaginären Band seiner ganz eigenen Scheinwelt. Schlussendlich stand er dann doch in Sandalen (mit Socken, sie waren beige) und einer roten kurzen Hose vor Julis Tür und alle Drei begannen grandiose Cover zu spielen. Darauf möchten wir aber nich weiter eingehen. Als wir merkten, dass wohl unseres musikalischen Fähigkeiten nicht ausreichen würden, fingen wir an eigene, einfach konstruierte aber dennoch sehr beschissene Songs zu schreiben. Legendär war "Life is passing by", damals noch alles in schlechtem Englisch. Wir waren ja auch erst 14. Wir machten uns langsame auf die Suche nach einem Bassisten, damals war Bass anscheinend das wohl unccoolste Instrument, sodass niemand erstens so richtig Bass spielen wollte und zweitens das auch noch bei uns. Nach ein paar Wochen hatten wir die Schnauze voll und lernten einen Freund von uns als Bassisten an. Dazu ließen wir ihm zum Geburtstag einen Bass schenken und los gings. Kommen wir nun mal zu unserer öffentlich Präsens. Wir hatten bisher 2 Bassisten, mit dem Ersten hatten wir auch schon 2 Auftritte und den ersten Auftritt bestritten wir übrigens zu Dritt in einer Garage in Meinheim. Meinheim ist bekannt dafür dass für viele großartige Bands die erste Anlaufstelle ist. Nach den ersten Auftritten gings bergauf. Bürgerfest, Kneipentour, Taubenhalle. Wir hatte gute wie auch schlechte Momente. Allgemein kann man sie wie folgt kategorisieren: Proben, Auftritte; Gut. Aufnahmen machen; Schlecht. Es brauchte doch tatsächlich fast 2 Jahre bis eine Demo aufgenommen war, das lag warscheinlich daran dass wir ca 2 Jahre lang einfach mit der Qualität nicht zufrieden waren, aber jetzt sind wir es und wir sind total stolz , das versteht sich ja von allein. Aber warscheinlicher ist es dass einfach die Technik noch nicht so weit war unseren kompromislosen FunkRockSchnulz-Scheissdreck ins Bits und Bytes umzuwandeln und damit kommen wir zur größten Problematik die wir seit je her auf unseren schmächtigen Schuldern tragen. Wir kann an unsere Musik definieren? In welche Schubladen darf man uns stecken? Punk? Ne,ne. Rock? Wir klingt denn das: Wir machen Rock-Musik. Das klingt böse und sehr laut. In Jugendzentren wurden wir als Mainstream-Huren beschimpft, bei anderen Auftritten als Indie-Abklatsch abgestempelt. Also was sind wir nun. Die ganze Diskussion führt letztendlich nirgends hin, denn wir machen im Prinzip das was uns gefällt und von was wir gerade inspiriert sind. Als es dann langsam nicht mehr so arg verpönnt war auf Deutsch zu singen und da unser Sänger seit je her immer kleine Probleme mit dem TH hatte, sind wir auf deutsche Texte umgestiegen und plötzlich war es nichtmehr egal was man sang, man verstand es nämlich. Und das sind wir nun, die Sachen gepackt und bereit nach vorne loszugehen um, ich denke mal die Welt positiv zu verändern, ach Quatsch, zu erobern, ganz klar.


 Hilfe-Popup Booking: Julis
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