Anfang 1996 wurde In Progress von Carsten Rehmann, J.M. und Maag Bauer in Essen gegründet. Anfangs inspiriert von Bands wie Prodigy, Chemical Brothers Underworld usw., entwickelte sich Ihr Musikstil in eine eigene, härtere Richtung! Vermutlich zurückzuführen auf ihre Metal/Punk Vergangenheit. Carsten Rehmann (eigentlich Drummer) hatte es raus, krachige, treibende & tanzbare Beats - anfangs noch im spärlich ausgestatteten Studio - zu kreieren. Diese Beats gespickt mit mitreißenden programmierten Sounds von J.M. und unterstützt von derben Gitarrenriffs von Maag Bauer, ergaben eine Mischung, die bis heute, so noch nicht zu hören war!
Im Juli desselben Jahres stellte das Trio sein erstes Demo-Tape fertig, um bei Plattenfirmen auf der Popkom vorstellig zu werden. Die Resonanzen waren durchweg sehr positiv, man wollte aber mehr Material bekommen. In Progress zog sich ins Studio zurück, um an neuen Songs zu feilen. Ende des Jahres war es dann soweit, das zweite Demo war fertig und die Plattenfirmen und Clubs wurden bemustert.
Im Februar 1997 stellte sich heraus, dass der auf dem neuen Demo befindliche Song „Brainwashed“, sich langsam im ganzen Ruhrgebiet zum Underground Club Hit mauserte. Auch diverse Plattenfirmen wurden mehr und mehr auf In Progress aufmerksam.
Im März entschloss sich InProgress, die Songs auch Live zu präsentieren, und holten sich mit Stefan Kaminski (Git) und Oliver Praceius (Git) Verstärkung.
Durch ihren stetig steigenden Bekanntheitsgrad spielte InProgress schon ihr erstes Konzert (Out´97 im Juli in Oberhausen, dort am Abschlusstag) als „Top Act“.
Der Wunsch nach Gesangparts und mehr entstand und im August wurde nach einem geeigneten Sänger gesucht. Im November wurde dann mit Mick Hanses der richtige Mann gefunden.
Man stand mit dem Indi-Label Soundcarrier in Verhandlungen, nahm neues Material auf, mit Gesang, und es kam zu einem Plattenvertrag.
Im März 1998 erschien die Maxi-CD „DUST“ auf Soundcarrier/SPV.
Viele Livekonzerte stehen auf dem Plan z. B. das Werdener Open Air und Steeler Open Air.
Gleichzeitig arbeitete In Progress an den Songs für den ersten Longplayer.
1999 war In Progress weiterhin Live sehr aktiv und spielten mit Bands wie Wolfsheim Eskimos&Egypt oder auf dem West Bermuda Bang.
Endlich Mitte`99 erschien dann die LP-CD „UNTITLED 01“ ebenfalls auf Soundcarrier/SPV.
Im Januar 2000 verließ Oliver Praceius In Progress. Als im März Maag Bauer eine Auszeit nahm, um sich mehr auf seine Gitarrenarbeit bei Superfly69 zu konzentrieren,
unterbrach In Progress sein kreatives Schaffen.
Durch den Tod von Stefan Kaminski, der im Mai 2003 verstarb, verzögerte sich die Weiterarbeit von In Progress noch einmal.
2005: Nach nun fünfjähriger Pause ist In Progress mit neuem Material wieder zurück, um erneut zu beweisen, dass Musik aus dem Ruhrgebiet nicht zwangsläufig
Metal/Punk oder HipHop sein muss!
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