Der Bandname „Everyday History“ hat, wie man vielleicht denken könnte, rein gar nichts mit stundenlangen, einschläfernden Vorträgen in Geschichtsvorlesungen zu tun.
Im Gegenteil, man könnte sich Simon (Gitarre/Gesang), Basti (Gitarre), Mathias (Bass) und Domi (Schlagzeug) nur schwer zusammen in einem Hörsaal vorstellen, obwohl es sicher nicht langweilig werden würde.
Mit dem Namen „Everyday History“ wollen die Jungs hingegen eher auf die Einzigartigkeit eines jeden Augenblicks aufmerksam machen, der ja irgendwie auch in die persönliche Geschichte eingeht. Allerdings darf man sie sich auch nicht als pseudointellektuelle Indieboys vorstellen. Mit Bombastrock und Machogehabe im Stil der 70iger Jahre haben ihre Songs aber nicht viel zu tun, im Gegenteil, bei ihnen wird musikalische und textliche Originalität groß geschrieben und obwohl es sich um eine klassische, aus zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug bestehende Bandformation handelt, wundert man sich immer wieder wie es zu solch abwechslungsreichen und emotionsgeladenen Songs kommen kann.
Außerdem legen die vier Jungs auch ein hohes Maß an Schönheit und Können an den Tag, und dank Stage Piano und Humor wird ihre Musik bestimmt nie langweilig werden. Die Musikrichtung in diesem Fall festzumachen ist eher schwierig. Vergleiche anstellen wie: „Sie klingen ähnlich wie die und die Band, oder auch die, nur im frühen Stadium“, erspar ich mir jetzt lieber...
Am besten selber anhören und gut finden.
Booking: Simon Staudigl


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