45289 EssenVier Herren und eine Dame mit Geige? Das klingt erstmal gefährlich nach Metalgeschrammel mit Kitsch und Rüschen à la Nightwish. Doch die Fünf von Ephemera machen harte aber ehrliche Rockmusik. Ohne Schneewittchenkostüm – und die Jungs ohne Kajalstift.
Der erdige Sound hat seine Wurzeln ganz klar in den `70ern, auch wenn sich die Gitarreros bei ihren Ausflügen ins Metallische sichtlich wohl fühlen. Die Riffs sind knackig aber schwer und sind oft mit flotten Siglenoteparts kombiniert. Die Tempi werden gerne gewechselt und nicht selten gibt es einen schönen Slow Down zu Doom und Blues. Die Rhytmusfraktion lässt es gerne mal schleppend zugehen, doch selbst wenn die Klampfen kriechen – es wird immer mächtig gegroovt. Die Geige spielt, mal unisono (gerne noch mehr...) - mal Melodie, mit und über den Gitarren. Sie sucht sich ihre Einsätze gezielt und sparsam aus. Ohne Effekte und puristisch - ist sie alles andere als ein gutaussehendes Keyboard. Der Gesang bewegt sich in unteren und mittleren Lagen und kann auch schon mal kauzig werden.
Der erdige Sound hat seine Wurzeln ganz klar in den `70ern, auch wenn sich die Gitarreros bei ihren Ausflügen ins Metallische sichtlich wohl fühlen. Die Riffs sind knackig aber schwer und sind oft mit flotten Siglenoteparts kombiniert. Die Tempi werden gerne gewechselt und nicht selten gibt es einen schönen Slow Down zu Doom und Blues. Die Rhytmusfraktion lässt es gerne mal schleppend zugehen, doch selbst wenn die Klampfen kriechen – es wird immer mächtig gegroovt. Die Geige spielt, mal unisono (gerne noch mehr...) - mal Melodie, mit und über den Gitarren. Sie sucht sich ihre Einsätze gezielt und sparsam aus. Ohne Effekte und puristisch - ist sie alles andere als ein gutaussehendes Keyboard. Der Gesang bewegt sich in unteren und mittleren Lagen und kann auch schon mal kauzig werden.
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