Eliza And The Bear

Um erstmal Klarheit zu schaffen: Es gibt gar keine Eliza, und auch keinen Bären. Das Londoner Indie-Pop-Quintett Eliza And The Bear hat sich vielmehr nach einer Gedichtsammlung von Eleanor Rees benannt. Darin geht es um Männer, die Kinder kriegen, und Bäume, die singen können. Ähnlich fantasievoll und grenzenlos ist auch der Sound der fünf Freunde. Folk à la Mumford & Sons mischen sie mit Indie-Rock, der beizeiten an The Flaming Lips erinnert. Dabei klingen ihre mit Trompeten und Keyboards dekorierten Songs so euphorisch, dass es förmlich ansteckt. Warum Eliza And The Bear so gut drauf sind? Keine Ahnung. Vielleicht weil Sänger James Kellegher Arthritis in seinen Händen hat und Musik seiner Meinung nach das einzige ist, das den Schmerz lindert. Wie auch immer, in ihrer Heimat London haben Eliza And The Bear schon vor ausverkauftem Haus gespielt, und bald werden sie das garantiert auch hierzulande tun.

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