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Seit 08.07.2004 aktualisiert 28.03.2006
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„Wir sollten mal Musik machen, “ könnte einer der vier Jungs vor drei Jahren konstatiert haben. Getrieben vom inneren Ehrgeiz einmal den Rockstar zu mimen und ganz groß zu sein. Und sei es auch nur im Proberaum – die kleine eigene Welt von Musikern. Musik ist nun mal wie ein Buch, man liest es, weil man es will und nicht um im präpubertären Leben Goethe zitieren und analysieren zu können. Ähnlich wie das Schreiben eines Tagebuchs, welches nie einer lesen soll, kann man sich einschließen, ein Instrument zur Hand nehmen und seinen Horizont erweitern. So geschehen Anno 2003. Man machte also Musik. Man erwartete nicht, dass es anderen gefallen würde. Man tat es einfach. Entstanden ist eine Band. Diese Band. Die Geburtsstunde von Cupid’s Curse.

Inzwischen hat sich viel getan, nicht nur das die Welt sich unaufhaltbar drehte. Nein. Pipo, Lutzi, Jany und Deini haben es geschafft. Einmal wie Rockstars fühlen. Man könnte jetzt meinen, dass sie einen Schritt ihres Lebens machten. Einen Großen. Konzerten folgte die erste professionell aufgenommene CD mit den Namen „…and you will know what we mean“. Sechs Tracks über Liebe, das Leben und Selbstzweifeln. Ohne jedoch zu vergessen einfach Spaß dabei zu haben, wenn man diese Lieder spielt. Und wie es nun mal ist, wenn man Goethe doch mal analysieren musste, man entwickelt sich weiter. Nach zahlreichen Gigs u.a. mit den Hamburgern Schrottgrenze, den Ska-Größen Crashbones und den Punkikonen von ZSK konstatiert man abermals: Jene Band ist gewachsen und mit ihr sind Texte, Töne und musikalische Gabe zu einer Symbiose verschmolzen.

Wir schreiben inzwischen das Jahr 2006 und der konsequente Schritt der Entwicklung sind dutzende neue Songs, die während einer halbjährigen Konzertpause im Proberaum entstanden sind und darauf warten auf einen Tonträger gepresst zu werden. Es geht also in naher Zukunft abermals ins Studio und damit wächst die Vorfreude auf viele, schöne Konzerte. Musikalisch gesehen bewegt sich die Combo irgendwo zwischen englischsprachigen Punkrock, Pop und Indie. Und diese Mischung steht ihr besser denn je. Man schwankt zwischen Melancholie und Heiterkeit ohne jedoch aus den Augen zu verlieren, warum man dies tut. Musik spielen, weil man es liebt. Cupid’s Curse als Name – welcher nichts anderes wie „Amors Fluch“ bedeutet - bringt es auf den Punkt und beschreibt die Gefühle vier junger Menschen zum Thema „Leben“. Goethe muss gewusst haben, was er meinte, als er schrieb: „Es hört doch jeder nur, was er versteht“ und ich? Ich höre diese Band.

Alexander Flöter (Januar 2006)


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