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Seit 19.08.2011 aktualisiert 23.04.2013
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Cody Canada & The Departed

Rock
Red Dirt Music, Roots Rock

USA  Stillwater, Oklahoma
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www.thedepartedmusic.com
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Red Dirt Music heißt das Stichwort und CODY CANADA ist einer der herausragendsten Köpfe jenes kulturellen Genres, das im Südwesten der USA beheimatet ist und innerhalb des letzten Jahrzehnts immer größere überregionale und internationale Aufmerksamkeit erregt hat. Der ehemalige Boss von Cross Canadian Ragweed hat wirklich keine Zeit verstreichen lassen, um nach der Auflösung seiner Erfolgsband gleich das nächste Projekt anzupacken: THE DEPARTED - mit einem neuen Line-Up, gespickt mit erstklassigen Musikern, und mit einer Titelauswahl, die jeden gut informierten Red Dirt-Puls zum Siedepunkt bringen müsste! This Is Indian Land ist nun das heiß ersehnte Debütalbum von CODY CANADA & THE DEPARTED.

Wie keine andere Band verkörperten Cross Canadian Ragweed Sound und Lebensgefühl der Red Dirt Scene aus dem Großraum Stillwater, Oklahoma, einem bekannten Schauplatz zwischen Tulsa und Oklahoma City, in Fankreisen auch "North Austin" genannt. Jene mit der sprichwörtlich "roten Erde" gespickte Mischung aus Country, Southern Rock, Singer/Songwriter, Heartland Rock, Boogie und Guitar Rock spiegelte auch die geographische, best-of-both-worlds-mäßige Lage Oklahomas wider - zwischen den Südstaaten, insbesondere Texas, und dem Mittelwesten, einfach perfekt! Hier sind und waren gestandene Acts wie Mike McClure & Great Divide, Jason Boland & The Stragglers, Jimmy LaFave, Bob Childers, Tom Skinner, die Red Dirt Rangers, Brandon Jenkins und Greg Jacobs zuhause. CCR haben zwischen 1998 und 2009 gleich 10 im Laufe der Jahre immer erfolgreichere Alben herausgebracht. Zuletzt konnten sie regelmäßige Top 10-Entries in der Billboard Country Charts verzeichnen, ihre Konzerte zwischen San Francisco und NYC, New Orleans und Chicago waren stets ausverkauft und in Oklahoma avancierten sie zu einem regelrechten Mythos wie zuvor nur Leon Russell und J.J. Cale!

Seit ein paar Jahren hat CCR-Mastermind Cody Canada nun in Texas, im westlich von Austin gelegenen New Braunfels, sein neues Zuhause gefunden. Was ihn aber rein gar nicht daran hindert, mit stolzen Gefühlen und sicher einer gehörigen Portion Wehmut im Herzen auf sein Leben im Nachbarstaat zurückzublicken. So ist This Is Indian Land eine richtig ambivalente Geschichte geworden: Rückschau zum einen, andererseits geht es mit Volldampf in die Zukunft. Jedenfalls bedeutet die Titelauswahl nichts weniger als eine eindeutige Liebeserklärung an Oklahoma und seine mehr oder weniger bekannten musikalischen Protagonisten! Neben den arrivierten Singer/Songwritern Bob Childers, Greg Jacobs, Brad James und dem Red Dirt Rangers-Team von Benny Craig, John Cooper & Brad Piccolo hören wir Stücke von noch nicht so eingeführten Kollegen aus Cody Canada`s Generation wie Randy Pease, Scott Evans, Randy Crouch und Mike Shannon. Aber natürlich kommen bei einer solchen Konzeption auch die Gründungsväter zu Wort: Leon Russell mit `Home Sweet Oklahoma`, J.J. Cale mit `If You`re Ever In Oklahoma` und Kevin Welch sogar gleich zwei Mal - `True Love Never Dies` und `Kickin` Back In Amsterdam`!

The Departed interpretieren all diese Stücke - ingesamt handelt es sich um 15 Tracks - mit sehr viel Respekt vor der Leistung ihrer Urheber, aber auch im Aufbruchsgeist der neuen Band, für die This Is Indian Land den allerersten Schritt in eine langfristig erfolgreiche Phase bedeutet. The Departed sind ein Quintett mit spitzenmäßigen Cracks aus der Red Dirt Scene und Texas. Anders als bei CCR hat Cody Canada in Seth James einen gleichberechtigten Saitenmeister neben sich agieren. James, der vor zwei Jahren mit seinem Album That Kind Of Man Aufsehen erregte, und Canada spielen eine Fülle von elektrischen und akustischen Gitarren, wechseln sich mit Lead & Rhythm-Parts ab, um dann auch mal - ganz southern-rockig - in Twin Leads zueinanderzufinden. Dahinter agiert eine knackige Rhythm Section mit CCR-Mann Jeremy Plato am Bass und Studiodrummer Dave Bowen. Keyboarder Steve Littleton, den man bereits auf vielen Red Dirt-Alben gehört hat, spielt Orgelflächen auf der B3, gnucksendes Fender Rhodes Piano, Boogie-Klavier oder Clavinet. Cody Canada singt die meisten Titel, zwei Mal wechselt ihn Jeremy Plato mit Lead Vocals ab. Unter den Studiogästen befinden sich Reckless Kelly-Leadgitarrist Dave Abeyta, Pedal Steeler Kim Deschamp (Blue Rodeo, Fred Eaglesmith, Cowboy Junkies), Slidegitarrist Geoff Queen, Dave Percefull (Gitarrist von Brandon Jenkins) und die Harmoniestimmen von Kevin Welch, Stoney LaRue und Jessica Murray. Alle Tracks wurden in einem Rutsch in Austin mit Recording Engineer Adam Odor (CCR, Micky & The Motorcars, Willie Nelson, Reckless Kelly) aufgenommen.

This Is Indian Land bietet von vorn bis hinten eine leidenschaftliche, mitreißende Mixtur von härterem Roots Rock (`Face On Mars`, `Any Other Way`, `Years In The Making`), Country Rock mit Südstaatenatmosphäre (`Ballad Of Rosalie`, `Long Way To Nowhere`, `If You`re Ever In Oklahoma`), mächtigen Balladen fürs Classic Rock Radio (`Home Sweet Oklahoma`, `Starin` Down The Sun`, `Skyline Radio`) und akustisch arrangierter Laidback-Americana (`Make Yourself Home`, `Water Your Own Yard`, `A Little Rain Will Do`). Scott Evans` monumentales `Hold On Christian` wird zum fulminanten Abschluss von Cody Canada, Seth James & Co. in einer 8:29-langen Wahnsinnsfassung - Gitarrenorgien inklusive - regelrecht zelebriert und atmet den Hauch von `Can`t You See` und `Free Bird`.

Sämtliche Fragen nach der Bedeutung von "Red Dirt Music" sollten nach diesen höchst abwechslungsreichen 69 Minuten endgültig beantwortet sein! Cross Canadian Ragweed sind tot - es lebe Cody Canada & The Departed!!


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