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Chemystrees

aufgelöst: Wir waren ZU gut^^...winter 2008
Alternative Rock, Fun Punk, Stoner (Desert Rock)
R.I.P.

Deutschland 01900 Großröhrsdorf
mail-form
www.chemystrees.de.ki

 

Wie bei vielen Bands beginnt auch die Geschichte der Chemystrees bei 4 Freunden, die die gleiche Musik mögen und sich sagen: „Wollmer ne 'ne Band machen?" Allerdings waren schon vorher - unabhängig voneinander - wichtige Grundsteine gelegt worden, indem Hermi fleißig Gitarre lernte und Christoph versuchte, Schlagzeug zu spielen. So brauchten wir noch einen Bassisten und am besten noch eine Gitarre. Den Bass übernahm Sascha, sowie auch den Gesang. Oli versuchte, Gitarre zu spielen, was ihm nicht gelang und er beurlaubt wurde, um es zu lernen. Diese Band (SCOT, wie sie sich nannte) versuchte schon am Anfang, eigene Lieder zu spielen, die, wie man im Nachhinein zugeben muss, extrem schlecht waren.

Zitat Oli: "Mann das war extrem schlecht." ...

Plötzlich bekam Sascha ganz überraschend ein Angebot von einer anderen Band, ob er nicht Lust hätte, dort als Bassist anzutreten, und ab da bestand die Band nur noch aus 3 Mitgliedern. Schwer gekennzeichnet von den miserablen Anfängen einigten sie sich auf die Besetzung, dass Oli den Gesang übernimmt und die Gitarre endgültig beiseite legt.

Zitat Hermi: "Wir waren völlig fertig. Gerade als es langsam besser wurde kam dieser Bruch. Und dann ging auch noch mein Schnürsenkel auf! Manchmal kommt eben alles zusammen..."

In der Zeit nach Saschas Abgang spielte man einige Titel nach und performte auch ein paar eigene Songs, jedoch wurden alle Überbleibsel aus der SCOT-Zeit (mit Ausnahme des schon kultigen "Pure Nature") aus der Setlist verbannt. Es entstanden Lieder wie "Unvoll...", "FUBW" und "Dieses Haus", welche alle schon hardcoreähnliche und auch textlich extreme Auswüchse annahmen. Es war also wieder Land in Sicht. Fehlte nur noch ein Name für das neugeborene Kind. Mehrere Möglichkeiten standen zur Verfügung unter anderem "Ventipane". Dieser Name gefiel Oli so gut, dass er mit allen Mitteln versuchte, Christoph und Hermi davon zu überzeugen, dass genau dieser der richtige sei. Zu diesem Zweck dachte er sich den für ihn am wenigsten annehmbaren Bandnamen ("Chemystrees") aus, um durch diesen riesigen Gegensatz seine Lieblingsvariante in das beste Licht zu rücken.

Zitat Christoph: "Das hat am Anfang auch hingehauen. Hermi und ich fanden den Namen "Chemystrees" zwar recht gut, aber wir wollten uns nicht durch unsere reine Mehrzahl durchsetzen."

Doch niemand hätte ahnen können, was dann passierte! Ein verzauberter Vogel krachte durch das Fenster des Probenraums, wobei er sich alle nur erdenklichen tödlichen Verletzungen zuzog. Als wir uns über ihn beugten, um zu sehen, was passiert war, krächzte er mit seinem letzten Atemzug nur noch "Chemystrees". Dann machte sich seine Seele auf den Weg in den Vogelhimmel und wir nannten uns "Chemystrees". Solche Zufälle gibts... In dieser Zeit, als die Band nur aus 3 Musikanten bestand, war auch desöfteren ein langhaariger, blonder Säufer namens Karsch bei den Proben anwesend. Er war der erste Fan der noch jungen Chemystrees und deshalb wurde ihm diese Ehre zuteil. Wie Hermi wusste, hatte Karsch schon ein Paar Sachen auf dem Bass dahergetrümmert und das genügte, um ihn in die Band aufzunehmen. Er brauchte nur noch ein Instrument und einen Verstärker. Ersteres kaufte er nach zähen Verhandlungen von einer Freundin, welche ihm kurz danach auch noch ihren Verstärker, den sie ohne Bass ja sowieso nicht benutzen konnte, auslieh. Also war die Band wieder zu viert. Ein guter Freund (Alex K. aka SEON) designte kurzerhand noch eine Website und kümmert sich seitdem um deren Erhalt. (danke) Einige Auftritte folgten, wobei die Frage immer nur lautete "Ist der Zuschauerraum leer oder gab's gratis Valium am Einlass?" (man trat bei Geburtstagen und Schulfesten auf, was die müde Stimmung erklären könnte) Nur wenige Leute, die wussten, worum es ging, machten immer direkt vor der Bühne Krawall. Genau diese Leute ermutigten die Chemystrees weiterzumachen und sich richtig reinzuhängen. Man wollte aber nicht auf den alten Songs sitzen bleiben.

Zitat Hermi: "Die waren alle Scheiße!" (außer "Pure Nature", Kult)

Deshalb verwarf man so ziemlich alles und coverte erstmal ein bisschen, um auf Ideen zu kommen. Langsam entwickelte sich ein etwas besseres Verständnis für Musik.

Anfang 2007 änderte sich das Lineup wieder, nachdem sich Karsch aus der Band zurückzog, da ihm der Stil nicht mehr lag, weil er eher auf Hardcore-Punk stand. Ein Buzzer war also gesucht. Die drei übrigen Bandmitglieder wussten aber schon einen würdigen Nachfolger. Dieser personifizierte sich in Clemens, einem Bekannten von einer anderen Band, der neben seiner Gitarre auch Bass spielen konnte. Also fragte man bei ihm an und er war sofort einverstanden die Position des Bassisten einzunehmen.

to be continued...

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