Älter werden ist manchmal gar nicht so einfach. Das stellte auch die kanadische Indie-Rock-Band Born Ruffians fest. Ihr drittes Album „Birthmarks“ ist deshalb maßgeblich inspiriert von dem Gefühl „die Mittzwanziger zu durchleben ohne zu tun, was die meisten Menschen in meinem Alter meinen tun zu müssen – nämlich ihren Ph.D. machen, ein Haus kaufen oder einen richtigen Job mit Gehalt und Sozialleistungen haben“, so Born-Ruffians-Sänger Luke Lalonde. Doch nicht nur textlich, sondern auch musikalisch ist das Quartett gereift. „Birthmarks“, das auf einer einsamen Farm in Ontario entstanden ist, vereint zwar Indie-Rock, Afrobeat und Folk mit einer Portion Electro und experimentellen Elementen, ist aber das bisher eingängigste Album der Band. Wer will schon einen Ph.D., wenn er stattdessen so tolle Songs schreiben kann?
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