Home
Bands
Konzerte
Festivals
Locations
Service
Band eintragen
Location eintragen
Festival eintragen
Fotos
News
Presse
Kleinanzeigen
Links
Shop
Support
Feedback
Impressum
Datenschutz
Login
Search
Konzert ändern für "XBloome"
Die Änderung des Konzertes erscheint erst NACH einer ÜBERPRÜFUNG in der Liste
Um den Eintrag zu löschen, eine Mail an den Webmaster schicken.
Datum
Datum (Ende)
.
.
[TT.MM.JJJJ]
.
.
[TT.MM.JJJJ]
Name der Location, PLZ oder Ort eintragen, auf SUCHEN klicken und Location im PopUp Fenster auswählen. Am besten nach PLZ oder Ort suchen. JavaScript muß aktiviert sein
LOC#
(Nummer der Location, falls bekannt. Wird beim klicken der SUCH-Buttons automatisch ausgefüllt.)
Location
Weblink
Land
Deutschland
Österreich
Schweiz
--------------
Afghanistan
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Angola
Arabische Emirate
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Äthiopien
Australien
Bahrain
Bangladesch
Belarus
Belgien
Belize
Benin
Bhutan
Bolivien
Bosnien-Herzegowina
Botsuana
Brasilien
Bulgarien
Burkina Faso
Burundi
Chile
China
Costa Rica
Dänemark
Dominikanische Rep
Dschibuti
Ecuador
El Salvador
Elfenbeinküste
England
Eritrea
Estland
Fidschi
Finnland
Frankreich
Gabun
Gambia
Georgien
Ghana
Grenada
Griechenland
Guatemala
Guinea
Guyana
Haiti
Honduras
Indien
Indonesien
Irak
Iran
Irland
Island
Israel
Italien
Jamaika
Japan
Jemen
Jordanien
Kambodscha
Kamerun
Kanada
Kap Verde
Kasachstan
Kenia
Kirgisistan
Kolumbien
Kongo
Kroatien
Kuba
Kuwait
Laos
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Libyen
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Madagaskar
Malaysia
Mali
Marokko
Mauretanien
Mazedonien
Mexiko
Mikronesien
Moldawien
Monaco
Mongolei
Montenegro
Mosambik
Myanmar (Burma)
Namibia
Nepal
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niger
Nigeria
Nordkorea
Norwegen
Oman
Pakistan
Palästina
Panama
Papua-Neuguinea
Paraguay
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Ruanda
Rumänien
Rußland
Sambia
Saudi-Arabien
Schweden
Senegal
Serbien
Simbabwe
Singapur
Slowakei
Slowenien
Somalia
Spanien
Sri Lanka
Südafrika
Sudan
Südkorea
Swasiland
Syrien
Tadschikistan
Taiwan
Tansania
Thailand
Togo
Tschad
Tschechien
Tunesien
Türkei
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Ungarn
Uruguay
USA
Usbekistan
Vatikan
Venezuela
Vietnam
Zentralafrika
Zypern
PLZ
Ort
kurze
Info
Die Arena Wien – Österreichs größtes alternatives Kultur- und Kommunikationszentrum Der Verein Forum Wien Arena ist der Trägerverein von Österreichs größtem alternativen Kultur- und Kommunikationszentrum. Durch das breite Spektrum von Veranstaltungen finden Besucher aller Art ihren Weg auf unser Gelände. Der Zweck des Vereines, der nicht auf Gewinn gerichtet ist, ist die Förderung und Verwirklichung von Kultur-, Jugend- und Kommunikationszentren, sowie von zeitgemäßer Jugend-, Kultur- und Sozialarbeit in Wien und Österreich. Vor nunmehr über 30 Jahren begann die Geschichte der Arena Wien. Die „Arena“-Besetzung fügte sich damals in einen internationalen Trend, hatten doch in vielen westeuropäischen Städten damals subkulturelle Gruppen dem Abbruch preisgegebene Gebäude und Industriebrachen besetzt, nicht ohne romantischen Elan. Typisch war die Kombination von Protest und altem Ziegelgemäuer. Die Aktivisten, die sich selbst auch „Arenauten“ nannten, legten in der Nacht vom 27. Juni 1976 ihre ersten gemeinschaftlichen Pläne zur Rettung des Ausslandsschlachthofes fest. In dieser Nacht nahm die bis in den Oktober andauernde Besetzung ihren Anfang. Die Besetzung kam nicht aus heiterem Himmel, sie hatte sich schon länger angekündigt. Im Wien der 70er Jahre fehlten Orte für die Jugend-, Alternativ- und Gegen-Kultur, die nicht der Hochkultur zuzurechnen war. Es gab kein ganzjährig betriebenes alternatives Kulturzentrum für Jugendliche. Die wenigen bestehenden Jugendzentren nahm das Zielpublikum nur wenig an. Die Bauten des Auslandsschlachthofes St. Marx galten als architektonisch wertvoll und denkmalschutzwürdig. Der erste Alternativvorschlag zum Gelände St. Marx bot die Gemeinde schon am 5. Juli 1976, ein denkmalgeschütztes Renaissanceschloss, dass zu revitalisieren gewesen wäre. Als zweiten Vorschlag brachte die Gemeinde Mitte Juli eine Lederfabrik in Meidling. Als dritte Alternative wurde am 1. September 1976 der Inlandsschlachthof St. Marx angeboten. Keiner der drei Vorschläge wurde wurden von den „Arenauten“ nach gründlicher Besichtigung angenommen. Mehr als 200 000 Menschen sollen das Gelände während der Besetzung besucht haben und nicht nur Sänger Leonhard Cohen bezeichnete die Arena als „best place in vienna“, „best place in Europe“, oder „best place in the world“. Nach dem Verkauf des Geländes wurde die Strom- und Wasserversorgung, sowie die Telefonleitung für welche die Gemeinde bis zuletzt die Kosten übernommen hatte, mit 30. September 1976 unterbrochen. Am 12. Oktober 1976 kam es zum Abbruch. Es gab auf dem Areal so gut wie keinen Widerstand gegen die Schleifung, auch die Polizei musste nicht einschreiten. Für Wien bedeutete die Arenabesetzung eine Wende nach der sich moderne Subkultur gegen moderne Betonierer stellte. Zahlreiche, die Kultur und Politik der nächsten Jahrzehnte, prägenden Persönlichkeiten haben ihre ersten entscheidenden kulturpolitischen Gehversuche bei der Arenabesetzung von 1976 gemacht. In den Folgejahren entstanden in ganz Österreich alternative Kultur- und Jugendzentren. Für die Wiener Stadtentwicklung war die Arenabewegung beispielhaft, tonangebend und ein Vorbild. Die Stadt Wien unterstützte seit der Besetzung zunehmend alternative Bewegungen, Jugendgruppen und Kulturzentren. Der Plan der „Arenauten“, ein eigenständiges Kulturzentrum zu errichten, verwirklichte sich in kleinerem Umfang im benachbarten Inlandsschlachthof, in der heutigen Arena, die in der Folge vor allem für Rockkonzerte Profil gewann. Hardrock-Punkkonzerte und Events anderer Stilrichtungen finden und fanden hier statt. Aber auch Kulturinitiativen hatte nach dem Ende des Arena-Sommers ihre Heimat gefunden. Eine der wesentlichen sozialen Funktionen der Arena heute, liegt im Anspruch auf selbstbestimmtes, kooperatives Arbeiten. Dieses Modell erfüllt ganz wesentlich auch eine integrative Funktion für Menschen aus sozialen Randgruppen. Engagierte Jugendliche und junge Erwachsene können eine Vielzahl an Fähigkeiten und beruflichen Kompetenzen erwerben, die später auch abseits der Arena genutzt werden können. Durch die Erfahrung mit selbstbestimmten und damit auch selbstverantworteten Tätigkeiten kommt es zum Erwerb von sozialen Kompetenzen. Die Arena sieht sich nunmehr seit über 30 Jahren als Plattform für kulturelle und soziale Aktivitäten. Konzerte, Solidaridäts-Veranstaltungen, Clubbings, Internationale Top-Acts, Partys, Events aufstrebender VeranstalterInnen, Festivals, Open Airs, sowie Freiluftkino im Sommer und vieles mehr belegen die Vielfalt der Möglichkeiten, die der ehemalige Schlachthof nun als Fixpunkt in Wiens Veranstaltungsszene bietet.
Preis in €